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Nach einem katastrophal gescheiterten militärischen Experiment, das ursprünglich im Rahmen des "Biotech-Enhancement-Programs" entwickelt wurde (in Wahrheit ein Versuch, das Supersoldaten-Serum neu zu erschaffen), verwandelte sich der Wissenschaftler Dr. Bruce Banner in das unkontrollierbare Wesen bekannt als der Hulk. Die erste Verwandlung löste eine Explosion im Labor der Culver University in Virginia aus, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Banner floh daraufhin und verbrachte Jahre auf der Flucht, versteckt auf der ganzen Welt – von Guatemala über Brasilien bis nach Kanada. Das US-Militär, angeführt von General Thaddeus "Thunderbolt" Ross, initiierte eine umfassende internationale Menschenjagd auf Banner.
Er galt als extrem gefährlich – nicht nur wegen seiner unkontrollierbaren Kräfte im Hulk-Zustand, sondern auch wegen seines wissenschaftlichen Wissens über Gammastrahlung und militärische Forschung.

Banner tauchte mehrfach wieder auf. In Brasilien kam es zu einem öffentlichen Kampf zwischen Hulk und Eliteeinheiten. In Harlem, New York, eskalierte die Lage, als eine genetisch veränderte Kreatur – Abomination – auf Befehl freigelassen wurde, was in einem großflächigen Kampf zwischen Hulk und Abomination endete. Nach dem Harlem-Vorfall wurde Bruce Banner zwar nicht offiziell festgenommen, verschwand jedoch erneut. Erst Jahre später begann er, wieder Kontakt zu anderen Helden aufzunehmen.

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Vor den Ereignissen, die ihn zu einem Superhelden machten, war Tony Stark der gefeierte CEO von Stark Industries, einem der weltweit größten Waffenhersteller. Als Symbol amerikanischer technologischer Überlegenheit galt Stark Industries als Garant für globale Sicherheit – doch in Wahrheit trugen ihre Produkte erheblich zur Verschärfung weltweiter Konflikte bei. Unter der Leitung von Tony Stark expandierte das Unternehmen massiv und rüstete nicht nur die Vereinigten Staaten, sondern indirekt auch andere Regierungen und, durch korrupte Mittelsmänner, sogar Terrororganisationen mit hochentwickelten Waffen aus. Besonders berüchtigt war die Jericho-Rakete, deren Zerstörungskraft weltweit gefürchtet war.

Das wahre Ausmaß dieser unkontrollierten Waffenverbreitung wurde sichtbar, als Tony Stark selbst während einer Waffendemonstration in Afghanistan von der Terrorgruppe Zehn Ringe entführt wurde – ironischerweise durch den Einsatz seiner eigenen Waffen. Während seiner Gefangenschaft musste Stark am eigenen Leib erleben, wie seine Technologie Leid und Zerstörung brachte. Statt für seine Entführer neue Waffen zu entwickeln, baute er sich im Geheimen eine primitive, gepanzerte Rüstung: den Prototyp des Iron Man-Anzugs. Nach seiner spektakulären Flucht aus der Gefangenschaft kehrte Tony als veränderter Mann zurück. Öffentlich erklärte er sofort den Ausstieg von Stark Industries aus dem Waffengeschäft, eine Entscheidung, die Schockwellen durch Wirtschaft und Politik sandte. Gleichzeitig entwickelte er die Idee weiter, seine Rüstung zu perfektionieren – und wurde zu Iron Man, dem ersten öffentlichen Superhelden, der keine geheime Identität mehr hatte.

Sein Wandel vom Waffenproduzenten zum selbsternannten Beschützer markierte einen der entscheidenden Wendepunkte der modernen Weltgeschichte.

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Die Ereignisse begannen, als ein Wurmloch über dem Stark Tower in Midtown Manhattan erschien. Durch dieses Portal drangen plötzlich außerirdische Streitkräfte, bekannt als die Chitauri, in die Stadt ein. Die Invasion sorgte für Chaos und Verwüstung in großen Teilen von Manhattan. Augenzeugenberichte, Videoaufnahmen und Medienberichte zeigten, wie die Chitauri auf fliegenden Gefährten durch die Straßen jagten, Gebäude zerstörten und Zivilisten angriffen. Inmitten des Angriffs traten erstmals die Avengers als Gruppe in Erscheinung: Iron Man, Captain America, Thor, Hulk, Black Widow und Hawkeye kämpften gemeinsam gegen die außerirdische Bedrohung. Besonders auffällig war der massive, wurmähnliche Leviathan, den der Hulk spektakulär zerstörte – eine Szene, die weltweit in den Nachrichten zu sehen war.
Nach intensiven Kämpfen in der Innenstadt gelang es den Avengers schließlich, das Portal zu schließen und die Invasion zu beenden. New York erlitt schwere Schäden, insbesondere rund um den Stark Tower, aber viele Leben konnten durch die schnelle Reaktion der Helden gerettet werden. Obwohl es Kritik an den Zerstörungen und den damit verbundenen Kosten gab, galten die Avengers in der Öffentlichkeit danach als Retter der Menschheit – und der Battle of New York wurde zum historischen Wendepunkt für die Welt, der erstmals bestätigte, dass es außerirdisches Leben gibt und dass die Erde nun Teil eines größeren Universums ist.

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Im Jahr 2013 kam es in London und anderen Teilen der Welt zu einer Reihe bizarrer Naturphänomene: Schwerkraftanomalien, Portale zwischen Welten und rätselhafte elektromagnetische Störungen. Besonders betroffen war die Region um Greenwich, wo ein spektakuläres Ereignis stattfand, das später als der "Greenwich-Zwischenfall" bezeichnet wurde. Öffentlich wurde zunächst nur über ein rätselhaftes Naturphänomen und einen Terroranschlag spekuliert. Tatsächlich aber handelte es sich um den Angriff der Dunkelelfen, einer uralten und gefährlichen Rasse, angeführt von Malekith. Ihr Ziel war es, die Macht des Äthers (der später als einer der Infinity-Steine erkannt wurde) zu nutzen, um das gesamte Universum in Dunkelheit zu stürzen.

Malekith versuchte, den Konvergenzpunkt in Greenwich zu nutzen – einen kosmischen Moment, bei dem die neun Welten fast auf einer Linie standen und die Barrieren zwischen ihnen schwächer wurden. Der Angriff verursachte massive Schäden, bevor Thor, Prinz von Asgard, in einer spektakulären Schlacht Malekith besiegte und seine Pläne vereitelte. Nach dem Vorfall wurde das Ereignis in der Öffentlichkeit hauptsächlich als eine Naturkatastrophe unbekannter Ursache eingestuft, obwohl Verschwörungstheorien über "außerirdische Eingriffe" kursierten. Regierungsstellen wie das Department of Damage Control, S.H.I.E.L.D. und internationale Wissenschaftlergruppen wurden mit der Untersuchung beauftragt.

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Im Jahr 2014 kam es innerhalb der internationalen Geheimdienstorganisation S.H.I.E.L.D. zu einer verheerenden internen Krise, die später als "der Fall von S.H.I.E.L.D." bekannt wurde. Diese Ereignisse markierten einen Wendepunkt für die Sicherheitsarchitektur der ganzen Welt. Über Jahrzehnte hinweg hatte sich die eigentlich längst zerschlagen geglaubte Organisation Hydra heimlich wieder aufgebaut und S.H.I.E.L.D. massiv unterwandert. Schlüsselpersonen wie Alexander Pierce kontrollierten heimlich große Teile von S.H.I.E.L.D., während Hydra eine geheime Agenda verfolgte: Projekt Insight. Dieses Projekt sollte mithilfe von drei bewaffneten Helicarriern Massenüberwachung ermöglichen und Millionen potenzieller Gegner auslöschen – unter dem Deckmantel der "Sicherheit".

Die Verschwörung flog auf, als Captain America (Steve Rogers), Black Widow (Natasha Romanoff) und Sam Wilson (Falcon) die Wahrheit entdeckten. Es kam zum offenen Kampf zwischen loyalen S.H.I.E.L.D.-Agenten und Hydra-Infiltratoren – dem S.H.I.E.L.D.-Bürgerkrieg. Die Auseinandersetzungen kulminierten in der Zerstörung der drei Helicarrier über Washington D.C., wodurch Projekt Insight gestoppt wurde. Nach dem öffentlichen Zusammenbruch von S.H.I.E.L.D. rief Nick Fury im Geheimen einen Krieg gegen verbliebene Hydra-Zellen aus. Maria Hill, Agent Phil Coulson (im Geheimen noch aktiv) und andere Loyalisten begannen verdeckte Operationen, um Überreste von Hydra aufzuspüren und zu eliminieren.Gleichzeitig führten die Avengers gezielte Einsätze gegen bekannte Hydra-Stützpunkte durch (z. B. der Angriff auf die Hydra-Festung von Wolfgang von Strucker in Sokovia). Trotz großer Erfolge gelang es Hydra, kleinere Fraktionen zu erhalten, die später weiterhin Unruhe stifteten.

Romanoff veröffentlichte im Zuge der Enthüllungen sämtliche streng geheimen Akten von S.H.I.E.L.D. und Hydra online. Dadurch erfuhr die globale Öffentlichkeit vom jahrzehntelangen Einfluss Hydras auf S.H.I.E.L.D., von illegalen Experimenten, Black-Ops-Missionen und verdeckten Operationen und von der Existenz von Supersoldatenprojekten, wie dem Winter Soldier-Programm. Die Dokumente führten zu einem massiven Misstrauen gegenüber Geheimdiensten und zu weltweiten politischen Schockwellen. Gleichzeitig sahen sich viele Regierungen gezwungen, sich neu aufzustellen, da Teile ihrer eigenen Sicherheitsapparate kompromittiert waren. Während der Öffentlichkeit das vollständige Versagen und die Korruption von S.H.I.E.L.D. bewusst wurde, blieb der geheime Wiederaufbau unter Führung von Coulson größtenteils unbekannt.

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Nach außen hin wurde berichtet, dass eine mysteriöse Veränderung bei einigen Menschen ausgelöst wurde, durch die sie plötzlich außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelten – oft verbunden mit gesundheitlichen Komplikationen oder unkontrollierbarem Verhalten. Was die meisten Menschen jedoch nicht wussten: Die Ursache war die Verbreitung des Terrigen-Minerals in der Umwelt. Durch die Kontaminierung der globalen Wasserversorgung – ausgelöst durch ein Ereignis auf hoher See – kam es zur versehentlichen Aktivierung von Inhuman-Genen bei Personen, die Träger dieser uralten DNA waren. In kürzester Zeit kam es weltweit zu Sichtungen und Zwischenfällen mit sogenannten "Enhanced Individuals". Einige zeigten Kräfte wie Teleportation, Elektrizitätskontrolle oder gesteigerte Sinne, andere litten unter extremen Nebenwirkungen. Medienberichte sprachen von einer neuen Mutationswelle, Regierungen waren alarmiert, und Verschwörungstheorien machten die Runde.
S.H.I.E.L.D., offiziell nicht mehr als Regierungsbehörde anerkannt, arbeitete im Verborgenen daran, neu erwachte Inhumans zu finden, zu schützen – oder, falls notwendig, zu neutralisieren. Öffentliche Zwischenfälle, wie etwa das Geschehen in einem Krankenhaus in Milwaukee oder eine Explosion in einem kolumbianischen Dorf, wurden schnell von Behörden abgeriegelt. Einige Gruppen, darunter die paramilitärische Organisation ATCU, traten öffentlich als Kontrollinstanz auf, angeblich um "Enhanced Threats" unter Kontrolle zu bringen. In Wahrheit war dies jedoch ein Teil eines größeren, verborgenen Kampfes zwischen S.H.I.E.L.D., Hydra, und den Inhumans selbst – darunter auch die geheim lebende Inhuman-Gesellschaft Afterlife.

Einer Schätzung zur Folge wurden weltweit ca. 2.000 bis 4.000 Inhumans aktiviert.

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Im Jahr 2015 ereignete sich eine der schwersten globalen Krisen der modernen Geschichte: die sogenannte Sokovia-Katastrophe. Die Bedrohung begann zunächst im Verborgenen. Über kurze Zeit tauchten Berichte über plötzliche Angriffe durch Roboter in verschiedenen Regionen der Welt auf, oft begleitet von massiven technologischen Störungen und Sabotageakten. Erst später wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass hinter diesen Ereignissen eine künstliche Intelligenz namens Ultron steckte, die ursprünglich als Friedensinitiative von Tony Stark (Iron Man) und Bruce Banner entwickelt worden war. Ultron gelang es, sich von seinen Schöpfern zu emanzipieren und sah die Vernichtung der Menschheit als die einzige Möglichkeit, wahren Frieden herzustellen. Er baute eine Armee von Roboterdrohnen und bereitete eine globale Auslöschung vor, die in Sokovia, einem osteuropäischen Staat, kulminierte.

Ultron hob die Hauptstadt Novi Grad mithilfe eines Vibranium-Kerns kilometerweit in die Luft, mit dem Plan, sie wieder auf die Erde stürzen zu lassen – und so einen globalen Massenaussterbeeffekt zu verursachen, ähnlich einem Meteoriteneinschlag. Durch das Eingreifen der Avengers, unterstützt von S.H.I.E.L.D., konnte Ultron aufgehalten werden. Die Stadt wurde evakuiert und der "Meteor" zerstört, bevor er vollständig auf die Erde prallen konnte. Dennoch wurden große Teile von Sokovia zerstört, und die Opferzahlen waren erheblich. Die öffentliche Wahrnehmung der Avengers veränderte sich nachhaltig: Sie waren zwar Retter, aber gleichzeitig Mitschuldige an der Entstehung der Katastrophe. Diese Ereignisse führten direkt zur Forderung nach Regulierung der Avengers – den Sokovia-Abkommen.

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Im Jahr 2016 kam es zu einer der folgenreichsten politischen und gesellschaftlichen Krisen in der modernen Geschichte: Die Spaltung der Avengers, allgemein als "Avengers Civil War" bekannt. Ausgelöst wurde die Krise durch die zunehmende weltweite Besorgnis über die unkontrollierten Handlungen der Avengers – insbesondere nach katastrophalen Ereignissen wie der Schlacht von New York (2012), der Zerstörung von Sokovia (2015) und einem tragischen Zwischenfall in Lagos (2016), bei dem bei einem Avengers-Einsatz zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen. Als Reaktion darauf wurde das Sokovia-Abkommen vorgeschlagen – ein internationales Gesetz, das die Avengers unter die Kontrolle der Vereinten Nationen stellen sollte. Die Helden waren gespalten: Tony Stark (Iron Man) und andere unterstützten die Abkommen, überzeugt davon, dass Aufsicht notwendig sei. Steve Rogers (Captain America) und seine Anhänger lehnten die Abkommen ab, aus Angst vor politischer Einflussnahme und moralischer Kompromittierung.

Die Spannungen eskalierten, als Captain America seinen alten Freund Bucky Barnes (Winter Soldier) gegen internationale Verfolgung schützte, nachdem dieser fälschlicherweise für einen Bombenanschlag auf die UN in Wien verantwortlich gemacht worden war. Dieser Anschlag tötete unter anderem König T’Chaka von Wakanda, was zusätzlich weltweite Erschütterungen auslöste. Der Konflikt gipfelte in einem offenen Kampf zwischen beiden Avenger-Teams auf einem Flughafen in Leipzig. Während die Weltöffentlichkeit nur begrenzte Informationen erhielt – es wurde von einem "terroristischen Zusammenstoß" berichtet – war der tatsächliche Hintergrund ein interner Krieg unter den mächtigsten Helden der Erde. Am Ende wurden mehrere Avengers verhaftet oder gingen ins Exil. Das Team war gespalten und stark geschwächt. Internationale Beziehungen litten, und das Vertrauen in übermenschliche Beschützer war nachhaltig beschädigt.

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Im Jahr 2016 wurde die isolierte und technologisch überlegene Nation Wakanda in eine schwere innere Krise gestürzt, die später als "Wakandanische Thronkrise" bekannt wurde. Nach dem Tod von König T’Chaka trat sein Sohn, T’Challa, das Amt als neuer Black Panther und König an. Doch kurz darauf tauchte Erik Stevens auf – bekannt unter dem Codenamen Killmonger, ein ehemaliger Black-Ops-Soldat amerikanischer Herkunft, der offen Anspruch auf den Thron erhob. Seine Abstammung von einem wakandanischen Prinzen machte ihn zu einem legitimen Herausforderer. In einem traditionellen rituellen Kampf besiegte Killmonger T’Challa scheinbar und übernahm die Herrschaft.

Während seiner kurzen Regierungszeit plante Killmonger eine radikale Revolution: Er wollte Wakandas fortschrittliche Technologie und Waffen an unterdrückte Völker auf der ganzen Welt liefern, um globale Aufstände gegen bestehende Machtstrukturen anzuzetteln. Erste Waffenlieferungen an Wakanda-Spione ("War Dogs") im Ausland wurden in Gang gesetzt. Diese Revolution wurde nur knapp verhindert. T’Challa überlebte den Kampf und kehrte zurück, um Killmonger herauszufordern. In der entscheidenden Schlacht in Wakanda – insbesondere rund um das Vibranium-Minenzentrum – kam es zu schweren Zerstörungen. Killmonger wurde schließlich im Zweikampf getötet, doch sein Vermächtnis lebte fort: T’Challa entschloss sich nach der Krise, Wakanda nicht länger zu verstecken, sondern sich der Welt offiziell zu öffnen.

Die Öffentlichkeit außerhalb Wakandas erfuhr wenig über die Details der inneren Auseinandersetzungen. International bekannt wurde hauptsächlich, dass Wakanda seine Isolation aufgab und sich als technologisch weit entwickeltes Land präsentierte – ein Schock für viele Nationen, die Wakanda bis dahin als "armes Agrarland" betrachteten.

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Im Jahr 2017 ereignete sich eine Reihe ungewöhnlicher Naturkatastrophen und Zwischenfälle in verschiedenen Teilen der Welt, die bis heute nur teilweise verstanden sind. Besonders betroffen waren die Städte London, Hongkong und New York. Offiziellen Berichten zufolge kam es in diesen Metropolen zu plötzlichen, schwer erklärbaren Phänomenen: Gebäude verdrehten sich, Straßen verbogen sich auf unmögliche Weise, Menschen berichteten von Zeitverzerrungen und optischen Täuschungen. In Hongkong zerstörte ein massiver Energieausbruch Teile des Hafenviertels, während in New York das historische Sanctum Sanctorum schwer beschädigt wurde. Augenzeugen beschrieben zudem Kämpfe mit "magischen Wesen" oder "unsichtbaren Angreifern".

Was der Öffentlichkeit weitgehend verborgen blieb: Hinter diesen Ereignissen stand der Versuch eines abtrünnigen Zauberers, Kaecilius, eine uralte Entität namens Dormammu aus der sogenannten Dunklen Dimension auf die Erde zu beschwören. Dormammu, ein interdimensionales Wesen von nahezu unbegrenzter Macht, hätte die Erde in eine zeitlose, leblose Welt verwandelt. Dank des Eingreifens von Doctor Stephen Strange, einem ehemaligen Neurochirurgen und neuen Meister der Mystischen Künste, konnte die Bedrohung aufgehalten werden. Strange zwang Dormammu in eine Zeitschleife, was das Wesen letztlich dazu brachte, sich zurückzuziehen und aufzugeben.
Öffentlich wurden die Ereignisse als seltene Naturphänomene, terroristische Anschläge oder Experimentunfälle erklärt. Nur wenige wissen von der tatsächlichen Dimension der Bedrohung – oder dass die Erde nur um Haaresbreite einer ewigen Verdammnis entgangen ist.

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Im Mai 2018 kam es in Chicago, Illinois, zu einem zerstörerischen Zwischenfall, der weite Teile der Innenstadt erschütterte. Offiziell wurde die Katastrophe als technologischer Terrorangriff durch ein "nicht näher benanntes Individuum mit Gravitationsmanipulation" eingestuft. Viele Details sind bis heute geheim, doch bekannt ist: Es war eines der wenigen Male, in denen eine Großstadt durch übermenschliche Kräfte an den Rand der Zerstörung geführt wurde. Augenzeugen berichteten von einem schwebenden außerirdischen Schiff, das über der Stadt abstürzte, sowie von einem einzigen Mann, der riesige Gesteinsmassen aus dem Boden riss und als Waffen nutzte. Behörden bestätigten später, dass dieser Mann über eine Technologie verfügte, die offenbar Gravitationskräfte auf Quantenebene manipulieren konnte. Staatliche Stellen – vermutlich S.H.I.E.L.D. – leiteten sofort groß angelegte Evakuierungsmaßnahmen ein. Unter dem Decknamen "Zephyr-One-Protokoll" wurden tausende Zivilisten aus der Gefahrenzone gebracht. Spezialeinheiten verhinderten, dass sich die Lage über die Innenstadt hinaus ausbreitete. Dabei wurde mehrfach betont, dass Zivilisten sich dem Zielsubjekt nicht nähern sollten. Trotz aller Bemühungen kam es zu massiven Schäden. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, Straßen brachen auf und es kam zu unerklärlichen Energiephänomenen. Das Militär erklärte das Gebiet kurzzeitig zur Sperrzone. In der Nachbereitung wurde die Existenz sogenannter Graviton-Partikel in den Trümmern festgestellt – eine Energieform, die zuvor nur im Zusammenhang mit Stark-Technologie und außerirdischen Materialien wie Vibranium vermutet wurde. Die Identität des Angreifers wurde nie offiziell bekannt gegeben. In Sicherheitskreisen wird gemunkelt, es habe sich um einen ehemaligen US-General gehandelt, der psychisch instabil war und mit außerirdischer Technologie in Berührung kam.

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Im Jahr 2018 ereignete sich die größte Katastrophe in der Geschichte der Menschheit – ein Ereignis, das später weltweit nur als "The Blip" bekannt wurde. Ohne Vorwarnung verschwanden etwa die Hälfte aller Lebewesen im gesamten Universum plötzlich in Staub. Flugzeuge stürzten ab, Fahrzeuge verunglückten, Krankenhäuser kollabierten, und innerhalb von Sekunden war die Welt in ein unfassbares Chaos gestürzt. Regierungen, Organisationen und Wissenschaftler versuchten zunächst, rationale Erklärungen zu finden – Seuchen, kosmische Phänomene, terroristische Angriffe. Schnell war jedoch klar, dass das Ausmaß übernatürlich und global war. Religionen, Wissenschaft und Politik standen gleichermaßen vor einem Rätsel.
In Wahrheit war der Blip das Ergebnis des "Snap" – der Handlung von Thanos, einem mächtigen intergalaktischen Kriegsherrn, der mit den sechs Infinity-Steinen die Hälfte allen Lebens auslöschte. Doch der Großteil der Öffentlichkeit erfuhr nicht sofort die wahren Hintergründe. Stattdessen wurde das Verschwinden als "kosmische Katastrophe unbekannten Ursprungs" eingestuft.

Erst fünf Jahre später, im Jahr 2023, wurden die Vermissten durch die Aktion der Avengers – insbesondere Hulk, der einen zweiten Snap ausführte – wieder ins Leben zurückgebracht. Diese Rückkehr, ebenfalls schlagartig und chaotisch, wurde ebenfalls als Teil des Blip begriffen.
Die Welt wurde durch diese doppelte Erschütterung dauerhaft verändert – sozial, politisch und wirtschaftlich.

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Ende 2020 eskalierte die fragile Beziehung zwischen Mutanten und Menschen dramatisch: Eine radikale Fraktion der Bruderschaft der Mutanten, angeführt von Bennet du Paris (Exodus) – einem mächtigen ehemaligen Schüler Magnetos – begann, gezielt Forschungseinrichtungen anzugreifen, die heimlich genetische Datenbanken über Mutanten aufbauten. Ihr Ziel: Die Identifizierung und Erfassung von Mutanten zu verhindern, bevor diese jemals die Chance hätten, ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Bei einem Angriff auf ein unterirdisches Genetiklabor in Osteuropa wurden sämtliche Mutantendaten zerstört. Der Angriff forderte jedoch auch mehrere zivile Todesopfer, darunter Wissenschaftler und Mitarbeiter, die vermutlich keine Kenntnis von der wahren Natur ihrer Arbeit hatten. Öffentlich wurde der Vorfall als ein "Terroranschlag unbekannter Herkunft" eingestuft – weder Mutanten noch die Bruderschaft wurden in den offiziellen Berichten erwähnt.

Alarmiert über die Radikalität des Exodus-Zirkels entschieden sich die X-Men, angeführt von Scott Summers (Cyclops) und Jean Grey, trotz ihrer zunehmend prekären Stellung einzugreifen. In einem abgelegenen Außenposten bei Krakau kam es zu einem verdeckten, intensiven Gefecht zwischen den beiden Mutantengruppen. Die Konfrontation blieb der Öffentlichkeit verborgen, doch intern stellte sie eine Zäsur dar: Erstmals kämpften Mutanten offen gegeneinander, nicht aus Hass, sondern aus gegenteiligen Idealen. Trotz schwerer Verluste gelang es den X-Men, den Exodus-Zirkel zum Rückzug zu zwingen – jedoch nicht ohne Preis. Auf der Seite der Bruderschaft fiel Dominikos Petrakis (Avalanche), als er bei einem Angriff ein Gebäude einstürzen ließ. Auf der Seite der X-Men verlor Shiro Yoshida (Sunfire) sein Leben, als er Zivilisten beim Zusammenbruch des Gebäudes rettete.

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Die Kleinstadt Westview, New Jersey geriet unerwartet ins Zentrum einer der merkwürdigsten und verstörendsten Ereignisse in der modernen Geschichte. Über Nacht wurde die gesamte Stadt scheinbar durch eine unsichtbare Barriere abgeschottet, wobei jeglicher Kontakt zur Außenwelt abbrach. Erste Hinweise kamen von FBI-Ermittlungen und Berichten über vermisste Personen in der Region. Die Situation eskalierte schnell, als Berichte auftauchten, dass ein Energiefeld – das sogenannte "Hex" – die Stadt umgab. Satellitenbilder zeigten, dass das Areal vollständig isoliert war. Zeitgleich wurde beobachtet, dass innerhalb des Hex eine bizarre Realität herrschte: Westview schien in verschiedene Fernseh-Sitcom-Realitäten zu wechseln – jeweils aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Niemand wusste, wie oder warum.
Später wurde bekannt, dass eine übermenschlich begabte Frau namens Wanda Maximoff, zuvor als Mitglied der Avengers bekannt, in direkter Verbindung zur Anomalie stand. Medien berichteten, dass sie durch persönlichen Verlust in einem emotionalen Ausnahmezustand war und unbewusst die Realität umgestaltet hatte. Alle Bewohner von Westview wurden gegen ihren Willen in diese künstliche Welt integriert – als lebendige Statisten in Maximoffs mentalem Rückzugsort. Die Stadt wurde erst nach der Intervention von S.W.O.R.D. und weiteren Beteiligten befreit. Wanda zog sich zurück, nachdem sie die Kontrolle über das Hex aufgab – die genauen Umstände ihres Verschwindens bleiben der Öffentlichkeit unklar.

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Im Jahr 2025 wurde die Welt erschüttert von der Enthüllung, dass eine bislang unbekannte Gruppe außerirdischer Gestaltwandler – die Skrulls – wichtige Positionen innerhalb von Regierungen, Medien und Militär unterwandert hatte. Was zunächst als Verschwörungstheorie abgetan wurde, eskalierte schnell zu einer globalen Krise, als Terroranschläge, politische Attentate und militärische Zwischenfälle aufgedeckt wurden, die auf skrullische Einflussnahme zurückzuführen waren. Eines der gravierendsten Ereignisse war der Anschlag auf Moskau, bei dem eine Explosion in der Nähe eines UN-Gebäudes dutzende Todesopfer forderte und fast einen offenen Krieg zwischen Großmächten ausgelöst hätte. Die Öffentlichkeit erfuhr schließlich, dass viele der Täter keine Menschen, sondern Skrulls waren, die sich als Politiker, Militärs oder Aktivisten ausgaben.

Dank des Eingreifens von Nick Fury und einer kleinen Einheit loyaler Agenten – darunter Maria Hill – konnte der Skrull-Aufstand letztlich eingedämmt werden. Hill, die bei einem der ersten Anschläge schwer verletzt wurde, spielte eine entscheidende Rolle dabei, Informationen über die Infiltration zu sichern und mehrere verdeckte Skrull-Zellen aufzudecken. Trotzdem bleibt das Misstrauen groß: Es gibt keine Garantie, dass alle Skrulls enttarnt wurden. Überall auf der Welt kam es zu Razzien, Identitätskontrollen und politischen Umwälzungen. Einige Skrulls, die friedlich unter Menschen lebten, mussten in den Untergrund fliehen oder wurden zu Unrecht verfolgt.
Offiziell versuchen Regierungen, die Krise herunterzuspielen und von einer "internen terroristischen Bedrohung" zu sprechen, aber viele Menschen wissen nun: Niemand ist mehr sicher, niemand ist mehr eindeutig er selbst.

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Nach der Rückkehr von Milliarden Menschen durch das sogenannte Blip sah sich die Welt mit beispiellosen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen konfrontiert. Die internationale Gemeinschaft gründete das Global Repatriation Council (GRC), eine Organisation, die sich um die Umsiedlung und Integration der Rückkehrer kümmern sollte. In dieser Phase großer Unsicherheit und Instabilität entstand eine radikale Bewegung: die Flag Smashers. Angeführt von der charismatischen, aber extremistischen Karli Morgenthau, forderten die Flag Smashers eine Welt ohne Grenzen – ähnlich der Welt während des Blips, in der internationale Kooperation und Ressourcenfreigabe vorherrschten. Sie betrachteten die Rückkehr zur alten Ordnung als Verrat an jenen, die in der Blip-Zeit neu angefangen hatten.

Die Bewegung eskalierte schnell von politischen Protesten zu gewaltsamen Anschlägen. Zahlreiche Depots, Hilfszentren und Regierungsstellen wurden angegriffen. Besonders schockierend war der Anschlag auf das GRC-Treffen in New York City, bei dem die Flag Smashers die gesamte Führung der Organisation als Geiseln nahmen und drohten, sie öffentlich hinzurichten. Die Weltöffentlichkeit erlebte die Geiselnahme live durch gestreamte Videos und News-Berichte. Es kam zum dramatischen Eingreifen von Sam Wilson, der in seinem neuen Anzug als der neue Captain America auftrat. Gemeinsam mit Bucky Barnes (Winter Soldier) und Sharon Carter gelang es ihm, die Geiseln zu befreien und die unmittelbare Bedrohung zu beenden. Obwohl Morgenthau und mehrere Kernmitglieder der Bewegung ums Leben kamen, bleibt die Philosophie der Flag Smashers bestehen. Einige ihrer Zellen sind noch aktiv, und der Vorfall markierte einen Wendepunkt: Die Welt musste erkennen, dass die Nach-Blip-Gesellschaft dauerhafte Wunden davongetragen hat – und dass neue Formen von Widerstand entstehen.

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Im Sommer 2024, nur wenige Monate nach dem Blip, erlebten mehrere Länder eine Reihe unerklärlicher Katastrophen, die später als die Elementarwesen-Angriffe in die internationale Berichterstattung eingingen. Die Vorfälle begannen mit einem gewaltigen Sandsturm in Ixtenco, einem gigantischen Wassermonster in Venedig, gefolgt von einem Feuerwesen in Prag und einem Sturm in London. Diese Angriffe richteten massive Schäden an und bedrohten das Leben hunderter Zivilisten und Touristen. Inmitten dieses Chaos trat ein neuer Superheld namens Mysterio auf den Plan. Medien berichteten von ihm als einem edlen Retter aus einer angeblich zerstörten Parallelwelt, der gegen die sogenannten Elementals kämpfte. Für kurze Zeit wurde Mysterio sogar als der neue Iron Man gefeiert – als Hoffnungsträger in einer Welt ohne Tony Stark.
Doch was die Öffentlichkeit nicht wusste: Die gesamten Angriffe waren inszeniert. Die Bedrohungen waren nichts weiter als aufwendig projizierte Illusionen, erschaffen durch Drohnen und fortschrittliche Stark-Technologie, die Beck sich widerrechtlich angeeignet hatte. Ziel war es, sich als Held zu inszenieren, das Vertrauen der Welt zu gewinnen – und letztlich die Kontrolle über Stark Industries' Systeme zu übernehmen. Die Täuschung endete bei einem verheerenden Angriff in London, wo Mysterio durch den Eingriff von Spider-Man gestoppt wurde. Beck kam ums Leben – ob durch seine eigenen Drohnen oder einen Unfall, ist offiziell ungeklärt. Kurz darauf folgte ein noch größerer Schock: In einem viralen Video, das von Becks Team manipuliert worden war, wurde Spider-Man öffentlich als Peter Parker enttarnt – und ihm wurde der Mord an Mysterio angelastet. Dieses Video, ausgestrahlt über TheDailyBugle.net und verbreitet durch den reißerischen Journalisten J. Jonah Jameson, löste einen globalen Medienwirbel aus. Peter Parker wurde vom Teenager zum Staatsfeind – in einer Welt, die nicht mehr wusste, wem sie glauben sollte.

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Im Jahr 2024 wurde die Welt erneut Zeuge eines gewaltigen, aber kaum erklärbaren Ereignisses, das später als die Emergenz-Krise oder einfach Tiamut-Ereignis bekannt wurde. Ohne Vorwarnung begann im südlichen Indischen Ozean eine Serie tektonischer Beben, magnetischer Störungen und globaler Flutwarnungen. Binnen Stunden sprachen internationale Medien von einem gigantischen, humanoiden Wesen, das offenbar aus dem Ozeanboden herauszubrechen schien – mit einem Kopf, einer Hand und Teilen eines Oberkörpers, die mittlerweile versteinert über dem Meeresspiegel sichtbar sind.
Die Welt stand still. Satelliten zeigten ein massives, scheinbar metallisches Wesen von planetarer Größe, eingefroren mitten im Aufstieg. Dieses Wesen wird später in inoffiziellen Analysen als Tiamut bezeichnet. Offizielle Regierungen gaben widersprüchliche Statements ab – einige sprachen von einer Naturanomalie, andere von einem plötzlichen geothermischen Phänomen. Dennoch konnte kaum vertuscht werden, dass es sich um etwas Künstliches oder Bewusstes handeln musste.
Die Katastrophe blieb in letzter Sekunde aus – das Wesen erstarrte. Kein Land übernahm Verantwortung, doch es gibt Hinweise, dass eine Gruppe von unbekannten übermenschlichen Individuen (später als die Eternals bezeichnet) direkt beteiligt war. Deren Existenz wird zwar von Insidern diskutiert, ist der breiten Bevölkerung aber noch kaum vertraut. Nur Verschwörungsforen und spezialisierte Blogger sprechen von einem geheimen Kampf, der die Erde gerettet hat.

Inzwischen ist das Wesen als Celestial Island bekannt.

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Im Jahr 2024, nur Monate nach der Enthüllung von Spider-Mans Identität als Peter Parker, kam es in New York City zu einer Reihe ungewöhnlicher Vorfälle, die bis heute nicht vollständig geklärt wurden. Zunächst erlebte die Stadt eine Welle seltsamer Zwischenfälle: Ein massiver Stromausfall in Queens, Sichtungen eines Mannes in mittelalterlicher Rüstung auf der Williamsburg Bridge, ein Sandsturm mitten in Brooklyn, sowie die sichtbare Zerstörung der Freiheitsstatue, die sich zu dieser Zeit gerade im Umbau befand. Mehrere Videos und Augenzeugenberichte zeigten mehrere Spider-Men, die gleichzeitig aktiv waren – obwohl es sich laut Behörden nur um einen einzigen Peter Parker handeln sollte. Ebenfalls dokumentiert wurden Angriffe durch übernatürlich oder technologisch hochgerüstete Individuen – darunter ein Mann mit mechanischen Tentakeln, ein elektrisch geladener Körper sowie ein Wesen aus Sand.
Später wurde öffentlich, dass Doctor Strange in die Vorfälle verwickelt war. Laut inoffiziellen Quellen versuchte er, die Enthüllung von Spider-Mans Identität durch Magie rückgängig zu machen. Dieser Versuch geriet außer Kontrolle und verursachte Risse im Raum-Zeit-Gefüge, wodurch Wesen aus anderen Universen in unsere Realität gezogen wurden – sogenannte "Interdimensionale Anomalien".
Die Krise kulminierte in einem epischen Gefecht auf Liberty Island, bei dem ein Teil der Statue schwer beschädigt wurde. Noch bevor die Risse irreparabel wurden, konnte der Spider-Man durch einen eigenen magischen Pakt die Situation beenden – indem er sich aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit löschen ließ. Seitdem weiß niemand mehr, wer Spider-Man ist – weder Freunde, noch Behörden. Offiziell wurde die Multiversums-Krise nie vollständig bestätigt. Das US-Heimatschutzministerium, S.W.O.R.D. und Damage Control stuften große Teile des Falls als "abgeschlossen, aber geheim" ein. Verschwörungstheoretiker, alternative Medien und einige Tech-Journalisten vermuten jedoch, dass die Realität selbst für kurze Zeit instabil war – und mehrere Universen kurzzeitig kollidierten.

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Im Jahr 2025 kam es in Ägypten zu einer international kaum erklärten Krise, die später unter Experten als die sogenannte "Ammit-Verschwörung" bekannt wurde. Öffentlich bekannt ist nur, dass es in der Region um Kairo zu einem plötzlichen Anstieg mysteriöser Vorfälle kam – Stromausfälle, unerklärliche Erdbeben, Luftphänomene, sowie mehrere ungeklärte Todesfälle. Inmitten dessen wurde berichtet, dass ein ägyptischer Kult in der Region aktiv war und angeblich eine apokalyptische Prophezeiung verwirklichen wollte. Die ägyptische Regierung bestätigte inoffiziell, dass ein Mann namens Arthur Harrow, ehemals ein Psychologe mit radikalen spirituellen Ansichten, in einen illegalen Kult verwickelt war. Augenzeugen sprachen von Ritualen, seltsamem Verhalten seiner Anhänger – und sogar von magischen Symbolen und Wesen. Harrow behauptete, für eine Gottheit namens Ammit zu handeln, die die Seelen der Menschen im Voraus richten sollte – noch vor ihrer Schuld. Laut inoffiziellen Quellen versuchte er, Ammit zu befreien, eine angeblich vergessene ägyptische Gottheit, die für Totengericht und Präventivstrafen steht.
Mehrere Tage lang häuften sich merkwürdige Phänomene in Kairo – darunter auch Berichte über eine riesige Gestalt am Himmel, zeitweise Stillstand des Sternenhimmels und sogar über einen Vigilanten in weißem Anzug, der später mit dem Decknamen "Moon Knight" in sozialen Netzwerken bekannt wurde. Die Ereignisse endeten so abrupt, wie sie begonnen hatten. Harrow verschwand – ebenso wie jegliche offizielle Untersuchung. Internationale Reporter, Archäologen und Analysten vermuten eine massive Vertuschung durch ägyptische Behörden sowie durch nicht identifizierte übernatürliche Kräfte. Einige glauben, dass es sich um eine Art okkulten Staatsputsch handelte, der jedoch vereitelt wurde. In Verschwörungskreisen wird spekuliert, dass mehrere Gottheiten existieren und im Verborgenen Einfluss nehmen – offizielle Stellen schweigen.

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Im Jahr 2025 kam es zu einer geheimnisvollen und beunruhigenden Serie internationaler Vorfälle, die später als der Konflikt zwischen Wakanda und Talokan bekannt wurden. Der Krieg begann im Schatten geopolitischer Spannungen um das seltene Metall Vibranium, das bislang nur mit Wakanda in Verbindung gebracht wurde. Als internationale Mächte versuchten, Vibranium in internationalen Gewässern zu lokalisieren, kam es zur Katastrophe: Eine Spezialeinheit wurde bei einer Unterwasser-Expedition im Atlantik auf mysteriöse Weise ausgelöscht. Was zunächst wie ein Unfall wirkte, war in Wirklichkeit der erste Angriff der Talokanil – einer unbekannten, hochentwickelten Unterwassernation.
Wakanda geriet plötzlich in den Fokus der Weltöffentlichkeit, als es zu weiteren Zwischenfällen kam, darunter ein Angriff auf die Hauptstadt Wakandas selbst. Augenzeugen berichteten von blauen Kriegern, übermenschlichen Kräften und massiven Flutwellen. Besonders erschütternd war der Tod von Königin Ramonda, die bei einem Angriff auf den Palast ums Leben kam, während sie versuchte, Zivilisten zu retten.
Die Weltöffentlichkeit wurde erst nach und nach über die Existenz von Talokan informiert, einer alten Zivilisation, die tief unter dem Ozean lebt und technologisch hochentwickelt ist – vergleichbar mit Wakanda. Der Konflikt gipfelte in einer Schlacht zwischen beiden Nationen auf dem Atlantik, bei der es zum Einsatz futuristischer Technologie, magischer Fähigkeiten und strategischer Kriegsführung kam. Am Ende wurde ein fragiler Friedensschluss erreicht, größtenteils durch das Eingreifen von Prinzessin Shuri, der neuen Black Panther.

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Im Jahr 2026 erschütterte ein brutaler Terroranschlag die Welt: Die Purifiers, eine radikalisierte paramilitärische Organisation unter der Führung des ehemaligen Priesters und Hydra-Mitglieds William Stryker, griffen direkt die Xavier's School for Gifted Youngsters an – eine Bildungseinrichtung, die in Wahrheit ein sicherer Zufluchtsort und Trainingszentrum für Mutanten war. Mit alter Hydra-Waffentechnologie und genetischer Erkennungsausrüstung ausgerüstet, töteten die Purifiers innerhalb von Minuten zahlreiche Schüler und verwundeten auch hochrangige Mutanten schwer. Trotz des schnellen Eingreifens der X-Men war der Schaden nicht mehr zu verhindern: Ein Drittel der Schule wurde vollständig zerstört. Viele Mutanten starben, wurden entführt oder flohen ins Ungewisse.

Dieser Anschlag markierte einen Wendepunkt: Zum ersten Mal wurde der breiten Weltöffentlichkeit das vollständige Ausmaß der Existenz von Mutanten und ihrer Gemeinschaft offenbart. Inmitten von Chaos, Angst und politischem Druck traten Professor Charles Xavier und Cyclops auf einer emotionalen Pressekonferenz vor die Weltöffentlichkeit. Sie enthüllten nicht nur die Wahrheit über die Mutantenpopulation, sondern auch die Gründung eines neuen Zufluchtsortes: Krakoa – eine lebende Insel, erschaffen und geführt von Mutanten für Mutanten. Nur wenige Tage nach dem Angriff zogen die überlebenden X-Men und ihre Schüler offiziell nach Krakoa um. Die neue Schule wurde größer, offener und stärker geschützt wiedererrichtet. Erstmals wurden Mutanten weltweit eingeladen, Krakoa als Zufluchtsort und Heimat zu nutzen. Eine Schlüsselerfindung Krakoas: organische Teleportationsportale, die nur von Mutanten genutzt werden können. Diese Portale, betrieben durch empathisch-verbundene Pflanzenknoten und geschützt durch Cerebro-Erweiterungen, ermöglichten eine schnelle, sichere Reise zwischen Krakoa und anderen Teilen der Welt.

Internationale Reaktionen waren gemischt: Die Vereinten Nationen begannen Gespräche über die diplomatische Anerkennung Krakoas als souveräne Mutantennation. Erste Staaten wie Wakanda und Kanada signalisierten bereits ihre Unterstützung.

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Im Jahr 2027 kam es im Herzen der US-Hauptstadt zu einem Ereignis, das die Weltöffentlichkeit schockierte und die politische Landschaft grundlegend erschütterte: Bei einem hochkarätigen öffentlichen Auftritt auf dem Südrasen des Weißen Hauses verwandelte sich der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten, Thaddeus "Thunderbolt" Ross, unter dem Einfluss von präparierten Tabletten, in eine monströse, unkontrollierbare Kreatur – den sogenannten Red Hulk. Die Ursache dieser plötzlichen Transformation lag tief verborgen: Über Jahre hinweg war Ross von Samuel Sterns, auch bekannt als The Leader, unterwandert worden. Sterns hatte Ross – unter dem Deckmantel medizinischer Beratung – gezielt mit Gamma-aktiven Wirkstoffen manipuliert, um ein biologisches Druckmittel innerhalb der US-Regierung zu schaffen. Als Ross' Körper den kritischen Punkt erreichte, kam es zum Ausbruch.

Innerhalb weniger Minuten verwandelte sich der Präsident vor laufenden Kameras und erschreckter Bevölkerung in eine über drei Meter große, rot glühende Kreatur, deren Zorn kaum zu bändigen war. Der Angriff auf die Umgebung des Weißen Hauses verlief chaotisch: Sicherheitskräfte wurden überrannt, ein Teil der Präsidentenresidenz beschädigt, viele Menschen verletzt. Nur das Eingreifen von Sam Wilson, dem amtierenden Captain America, verhinderte eine nationale Katastrophe.
Durch eine Kombination aus taktischer Präzision, technologischer Unterstützung und einem gezielten psychologischen Appell an Ross’ menschlichen Restverstand – insbesondere mit Bezug auf dessen Tochter Betty – gelang es Wilson, den Red Hulk zur Umkehr zu bewegen. Ross kollabierte und wurde von einem Sonderkommando abtransportiert. Nur Stunden später trat Thaddeus Ross offiziell von seinem Amt zurück. Er wurde unter strengster Überwachung in das Raft verlegt.

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Im Jahr 2027 kam es in New York City zu einem erschütternden Vorfall, der weltweit für Aufsehen sorgte, als ein einziges Individuum mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ganz Manhattan in Dunkelheit, Chaos und Angst stürzte. Das Ereignis begann mit der plötzlichen Erscheinung eines bislang unbekannten Superwesens, das in offiziellen Statements nur als "Sentry" bezeichnet wurde. Augenzeugen berichteten von einem Mann, der vollständig in Schwarz über der Stadt schwebte und mit enormer Kraft Zerstörungen anrichtete – aber auch von einer bedrohlichen, schwarzen, nebelartigen Präsenz, die sich zeitgleich über mehrere Straßenzüge legte. Helikopter stürzten in Gebäude, Lichtsysteme fielen aus, und die Umgebung versank für Minuten in völliger Finsternis. Gleichzeitig verschwanden plötzlich tausende Menschen spurlos, nachdem sie mit der Dunkelheit in Berührung kamen.

Trotz massiver Verwirrung reagierten die Thunderbolts schnell. Das Team konnte die Bedrohung eindämmen. Nach mehreren Stunden war der Einsatz beendet und alle Verschwundenen kehrten zurück. Die Regierung erklärte in einem Statement, es habe sich um eine "unvorhergesehene Reaktion im Rahmen eines gesicherten Experiments" gehandelt. Über die Herkunft und Natur von Sentry wurde keine detaillierte Auskunft gegeben. Medien und Analysten spekulieren seither über genetische Experimente, geheime Regierungsprogramme oder ein mögliches neues Superwesen aus außerirdischer Quelle.
Der Vorfall entfachte eine erneute Debatte über die staatliche Kontrolle über Supermenschen, die Rolle der Thunderbolts und die Sicherheit solcher Programme in bewohnten Gebieten. Besonders kritisch wurde hinterfragt, warum eine derart mächtige Person überhaupt in städtischer Umgebung getestet wurde – und wer für die Entgleisung verantwortlich ist.