16.11.2025, 20:07
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2025, 20:09 von Billy Maximoff.)
"They carry more weight on their young shoulders than any child should, and yet they rise. Not because they were trained to be soldiers, but because they choose, every day, to be more than what the world expects of them. These students are the proof that our future is not written in fear or hatred, but in courage, compassion, and the stubborn conviction that we can build something better together. They are, each in their own way, the dream made real." — Prof. Charles Xavier
Die Schüler der Xavier’s School sind keine gewöhnlichen Jugendlichen. Viele von ihnen kamen hierher, nachdem ihre Mutationen ihr Leben von einem Tag auf den anderen verändert hatten – manche durch Angst, manche durch Zufall, manche durch Entscheidungen, die ihnen niemand in ihrem Alter hätte abverlangen dürfen. Was sie verbindet, ist nicht nur das X-Gen, sondern die Erfahrung, in einer Welt aufzuwachsen, die oft schneller urteilt als versteht. An der Schule treffen Mutanten aus unterschiedlichsten Ländern, Kulturen und Lebenswegen zusammen. Einige suchten Zuflucht, andere eine zweite Chance, wieder andere schlicht einen Ort, an dem sie nicht "anders" sind, sondern ganz sie selbst sein dürfen. Auf dem Campus entstehen Freundschaften, Rivalitäten, erste Lieben, verlorene Unschuld und die ersten Schritte in ein Leben, in dem Verantwortung und Gefahr oft Hand in Hand gehen. Nach dem Angriff der Purifiers und der anschließenden Verlagerung der Schule nach Krakoa teilen die Schüler mehr als nur Unterricht und Training – sie teilen die Erfahrung, überlebt zu haben. Trotzdem sind sie es, die am lautesten lachen, am hartnäckigsten ihre Träume verfolgen und am kompromisslosesten an eine Zukunft glauben, die besser sein kann. Sie sind die Generation, die eine Mutantennation aufbaut, während sie noch herausfinden müssen, wer sie selbst überhaupt sind.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]QUENTIN QUIRE
KID OMEGA
CA. 17 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: LOUIS PARTRIDGE
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Quintavius "Quentin" Quire gehört zu den auffälligsten Mutanten seiner Generation – nicht nur wegen seiner Fähigkeiten, sondern wegen seines Auftretens. Schon kurz nach seiner Annahme an der Xavier's School fiel er durch brillante Intelligenz, scharfen Verstand und eine grundsätzlich rebellische Haltung auf. Er provoziert gern, widerspricht instinktiv und nutzt seinen Humor als Schutzschild. Statt sich einzuordnen, baut er sich lieber sein eigenes Regelwerk und testet konsequent, welche Grenzen er verschieben kann. Quentin kompensiert Unsicherheiten mit Überheblichkeit, inszeniert sich mit telepathisch animierten T-Shirts, verkauft gefälschte Ausweise aus seinem Zimmer heraus und stellt Lehrer wie Mitschüler gleichermaßen infrage. Hinter dem Lärm steckt jedoch jemand, der oft schneller fühlt und denkt, als er handeln kann — und der viel verletzlicher ist, als er zugibt. Die Enthüllung seiner Adoption erschütterte ihn tief und riss alte Unsicherheiten wieder auf. Für Quentin war es weniger die Tatsache selbst als das Gefühl, dass sein Leben nie ganz das war, was er glaubte. Seine Kräfte bewegen sich auf Omega-Niveau und umfassen nahezu das gesamte Spektrum telepathischer und telekinetischer Fähigkeiten: Gedankenmanipulation, Illusionen, mentale Blockaden, psionische Waffen, astrale Konstruktionen und präzise Feinkontrolle über Materie. Der Angriff der Purifiers auf die Xavier's School, bei dem viele Schüler starben und ein Großteil des Campus zerstört wurde, hinterließ auch bei Quentin Spuren. Mit der anschließenden Verlagerung der X-Men nach Krakoa änderte sich für ihn vieles: mehr Verantwortung, mehr Möglichkeiten, aber auch mehr Konfrontation mit einem System, das versucht, Mutantenpolitik zu ordnen — etwas, das ihm naturgemäß schwerfällt. Heute steht Quentin an einem Punkt zwischen Rebellion und Entwicklung. Er ist impulsiv, hochbegabt, emotional instabil, aber nie gleichgültig gegenüber der Mutantengemeinschaft. Er provoziert, testet Grenzen und spielt mit dem Chaos, doch oft aus dem Wunsch heraus, etwas zu verändern – oder gesehen zu werden. Seine Mischung aus Genie, Unsicherheit und unvermeidlichem Drama macht ihn zu einer Figur, die ebenso leicht Probleme verursacht wie sie sie löst. Welche Richtung er einschlägt, hängt selten von Regeln ab – sondern fast immer von ihm selbst.
SOFIA MANTEGA
WIND DANCER
CA. 17 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: PAULINA CHÁVEZ
Sofía Mantega ist eine Mutantin, deren Leben früh von Verlust, Umbrüchen und der Suche nach Zugehörigkeit geprägt wurde. Geboren in Caracas und nach dem Tod ihrer Mutter zu einem Vater geschickt, der weder vorbereitet noch interessiert war, wuchs sie in einer Umgebung auf, in der Erwartungen klar formuliert, aber Zuneigung kaum vorhanden war. Sprache, Schule, Verhalten – alles wurde geregelt, doch für Sofía blieb wenig Raum, anzukommen. Ihre Isolation endete erst, als sie nach dem Ausbruch ihrer Mutation in einem der Supermärkte ihres Vaters in die Obhut der Xaviers School kam. Dort fand sie erstmals Menschen, die sie ernst nahmen, ihr Verantwortung zutrauten und sie nicht für ihre Kräfte verachteten. Als Wind Dancer entwickelte Sofía sich schnell zu einer zuverlässigen Teamspielerin mit Sinn für Gemeinschaft. Ihre Mutantenkraft – die Kontrolle über Luftströme – machte sie zu einer vielseitigen Kämpferin und ermöglichte ihr Flug, Schutzmanöver, Windstöße und sogar das Verstärken leiser Geräusche über weite Strecken. Sie lernte Teamdynamiken zu navigieren und wurde zu einer verbindenden Kraft innerhalb der Schüler. Der Angriff der Purifiers auf die Schule, bei dem zahlreiche Schüler starben und ein großer Teil des Campus zerstört wurde, veränderte Sofía nachhaltig. Für sie war es ein Moment, der die Zerbrechlichkeit jeder vermeintlichen Sicherheit deutlich machte – und der ihr zeigte, dass Mutanten nicht nur Ausbildung brauchen, sondern auch Schutz und Solidarität. Die anschließende Verlagerung der X-Men nach Krakoa gab ihr zwar eine neue Struktur, aber auch eine neue Perspektive darauf, was es bedeutet, Teil einer gefährdeten Minderheit zu sein. Sofía blieb eine, die nicht wegsieht: pragmatisch, hilfsbereit und bereit, Verantwortung zu übernehmen, wenn andere es nicht können.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]VICTOR BORKOWSKI
ANOLE
CA. 17 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: CAMERON BRODEUR
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Victor Borkowski wuchs in Fairbury, Illinois auf – in einer Kleinstadt, die ihn trotz seiner deutlich sichtbaren Mutation zunächst akzeptierte. Seine grüne, reptilienartige Erscheinung war Teil seines Alltags, bis sich das gesellschaftliche Klima veränderte und die Angst vor Mutanten auch in seinem Umfeld ankam. Aus Sorge um seine Sicherheit schickten ihn seine Eltern schließlich an die Xavier’s School, wo Victor schnell durch gute Leistungen, Teamfähigkeit und einen trockenen Sinn für Humor auffiel. Unter Mentoren fand er nicht nur Orientierung als Mutant, sondern auch Unterstützung dabei, seine eigene Homosexualität anzunehmen. Anoles Mutation verleiht ihm verstärkte Beweglichkeit, Kletterfähigkeit, Tarnung und scharfe Krallen. Er kann seine Hautfarbe der Umgebung anpassen, Wände hochklettern, sich mit einem langen, greifenden Zungenschlag Dinge "angeln" und verlorene Gliedmaßen nachwachsen lassen. Durch Training mit erfahrenen X-Men wurde er zu einem verlässlichen Kämpfer und gewohnt, in Einsatzsituationen schnell und pragmatisch zu handeln. Der Angriff der Purifiers auf die Schule – ein gezielter, brutaler Anschlag, bei dem Schüler starben und große Teile des Instituts zerstört wurden – hinterließ bei Victor tiefe Spuren. Die Gewalt, der Verlust von Mitschülern und das Gefühl völliger Schutzlosigkeit führten zu psychischen Belastungen, die sich später sogar in einem unkontrollierten Angriff auf seinen eigenen Vater äußerten. Seitdem ist Anole jemand, der sehr klar sieht, wie hoch der Preis für den "Kampf für das Richtige" sein kann. Heute steht er für eine Generation von Mutanten, die früh erwachsen werden musste: loyal, verlässlich, sarkastisch, mit starkem Gerechtigkeitssinn – und mit dem Bewusstsein, dass Mut nicht nur im Einsatz, sondern auch im Umgang mit den eigenen Narben gezeigt wird.
SOORAYA QADIR
DUST
CA. 18 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: TARLAN PARVANEH
Sooraya Qadir stammt aus Afghanistan und hat schon als Kind Gewalt und Entmenschlichung erlebt. Ihre Entführung und der anschließende Verkauf in die Sklaverei prägten in ihr ein tiefes Bedürfnis nach Würde, Selbstbestimmung und spiritueller Sicherheit. Erst die Rettung durch die X-Men brachte sie in die Obhut der Xavier's School – und zum ersten Mal in eine Umgebung, in der ihr Glaube respektiert und ihre Grenzen eingehalten wurden. Still, höflich, zurückhaltend gegenüber fremden Kulturen und lautem Verhalten, fand Sooraya am Institute nur langsam ihren Platz. Doch sie zeigte schon früh Standhaftigkeit. Der Angriff der Purifiers markierte für Dust einen entscheidenden Wendepunkt. William Stryker hatte sie gezielt zur Zielscheibe erklärt, und die Vision, in der sie angeblich ganze Purifier-Trupps tötet, machte sie zu einer Figur, die religiöser Hass besonders bedrohte. Als die Purifiers in die Schule eindrangen, begegnete sie ihnen nicht als Opfer – sondern als Kämpferin. Ihr Einsatz, der das Leben vieler Schüler rettete, zeigte, wie gefährlich und gleichzeitig wie kontrolliert ihre Kräfte sein können. Soorayas Mutation, die Fähigkeit, ihren Körper in eine rasiermesserscharfe Sandform aufzulösen, macht sie zu einer der effektivsten Verteidigerinnen unter den jungen Mutanten. Sie kann sich als Sturm bewegen, Stahl zerfetzen oder in Lungen eindringen – Fähigkeiten, die sie mit äußerster Verantwortung nutzt. Ihre Sandform erschwert es Telepathen und Magiebegabten, sie zu beeinflussen, was sie in extremen Situationen noch widerstandsfähiger macht. Heute steht Dust für eine Mischung aus Stärke und Demut. Sie handelt bedacht, hört zu, urteilt wenig und hält an Prinzipien fest, die sie durch jede Krise getragen haben. Ihre Bescheidenheit darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, wie entschlossen sie ist: Wenn sie kämpft, dann nicht aus Zorn oder Rache – sondern aus der Überzeugung, dass das Leben anderer von ihrem Mut abhängt.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]BENJAMIN DEEDS
MORPH
CA. 16 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: SEBASTIAN CROFT
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Benjamin Deeds war ein ungewöhnlicher Student – nicht nur, weil seine Mutation sich mitten auf einem pro-mutantischen Campus-Protest manifestierte, sondern weil er überhaupt dort war. Mit sechzehn bereits an der University of Texas eingeschrieben, galt Benjamin als Hochbegabter, der die High School früh abgeschlossen hatte und sich in akademischen Strukturen wohler fühlte als unter Gleichaltrigen. Sein Studium bot ihm eine Art Zwischenraum: zu jung, um wirklich erwachsen zu sein, aber zu weit, um in die Welt zurückzukehren, aus der er kam. All das änderte sich, als seine Kräfte sichtbar wurden. Er wurde von der Universität verwiesen, und seine Eltern stellten den Kontakt ein – ein radikaler Bruch, der ihn praktisch heimatlos machte. Scott Summers war der Einzige, der ihm die Hand reichte und ihm anbot, mitzukommen. Auf der neuen Xavier's School auf Krakoa erkannte Benjamin schnell, dass seine Mutation speziell und unscheinbar zugleich war: Er konnte sein Äußeres anpassen, Stimmen nachahmen, Vertrauen erzeugen, Emotionen lenken und sogar Technologie durch biochemische Resonanz stören. Es waren stille Kräfte, die ihre Wirkung genau dann entfalteten, wenn niemand hinsah. Im Gegensatz zu vielen anderen musste er die traumatische Vorgeschichte der Purifier-Angriffe nicht selbst miterleben – aber er lebte mit den Konsequenzen: einer Mutantengesellschaft, die sich neu formierte, während alte Wunden noch offen waren. Heute steht Benjamin Deeds für eine Art Mutantenkraft, die selten, aber essenziell ist: Er baut Brücken, wo andere Mauern errichten. Er beruhigt, wo andere eskalieren. Er beeinflusst, ohne zu manipulieren. Und obwohl er nicht der Held der Schlagzeilen ist, gehört er zu denen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass eine Gemeinschaft überhaupt funktionieren kann.
HISAKO ICHIKI
ARMOR
CA. 18 (23) JAHRE
BLIP: JA
FC: MIYA CHECH
Hisako Ichiki wurde in Tokio geboren und wuchs dort in einer stabilen, engen Familienstruktur auf. Als der Snap 2018 die Welt erschütterte, gehörte sie zu den Menschen, die ausgelöscht wurden — und fünf Jahre später, beim Blip, genauso plötzlich zurückkehrten. Für sie vergingen nur Augenblicke, doch sie fand eine Gesellschaft vor, die weitergelebt hatte, während sie selbst stehengeblieben war. Diese Diskrepanz prägte ihre Jugend, führte zu Orientierungslosigkeit, aber auch zu einer frühen inneren Reife, die sie später auszeichnen sollte. Ihre Mutation ermöglicht es ihr, ein psionisches Exoskelett um ihren ganzen Körper zu erzeugen – eine extrem widerstandsfähige, kraftverstärkende Rüstung, die ihre Stärke, Ausdauer und Unverwundbarkeit massiv erhöht und sich in Form und Größe an ihre emotionale Lage anpassen kann. Diese manifestierte sich nach dem Blip, begleitet von wachsender innerer Unruhe und dem Gefühl, zwischen zwei Leben gefangen zu sein. 2026 entschied sie sich schließlich für den Schritt an die Xavier's School. Dort galt Hisako schnell als diszipliniert, gewissenhaft und loyal — eine Schülerin, die ihre eigenen Unsicherheiten lieber hinter einem klaren Pflichtbewusstsein verbarg. Besonders zu Wing entwickelte sie eine enge Verbindung; er war ihr erster echter Freund in einer Welt, die sich seit dem Blip fremd anfühlte. Der Angriff der Purifiers veränderte alles. Die Extremisten überfielen die Schule, mehrere Schüler starben, und Wing gehörte zu den Opfern. Für Hisako war dieser Moment ein Wendepunkt: Ihr psionisches Exoskelett schützte sie und andere, doch zum ersten Mal musste sie erleben, dass ihre Kräfte nicht nur zum Training, sondern zum Überleben eingesetzt werden mussten. Der Verlust ihres besten Freundes und die Brutalität der Angreifer hinterließen tiefe Spuren, aber auch den Entschluss, Mutanten zu schützen, die sich nicht selbst schützen können. Auf Krakoa ist Hisako heute ein Beispiel für Resilienz. Ihr psionischer Panzer ist mehr als eine Mutation — er spiegelt ihren Charakter wider: standhaft, schützend, entschlossen. Sie ist eine Kämpferin, weil sie es sein muss, aber eine Teamspielerin, weil sie es sein will.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]MARK SHEPPARD
DJ
CA. 17 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: JACK CHAMPION
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Mark Sheppard war ein ganz gewöhnlicher Teenager – bis auf die Tatsache, dass Musik für ihn schon immer mehr war als Klang. Noch bevor er wusste, dass er ein Mutant war, reagierte sein Körper seltsam auf bestimmte Songs: Lampen flackerten, wenn er elektronische Musik laut hörte, sein Zimmer vibrierte bei jeder Basslinien, und einmal, mitten in einer Prüfung, löste ein klassisches Stück aus seinen Kopfhörern einen unkontrollierten Energiepuls aus, der die Papiere im Raum fortwehte. Seine Eltern hielten es für elektrische Fehlfunktionen. Mark wusste, dass es etwas anderes war – und hatte keine Ahnung, wie er damit umgehen sollte. Als seine Mutation schließlich deutlich wurde, erhielt er eine Einladung an die Xavier’s School. Dort fand Mark endlich Antworten. Die Lehrer bestätigten, dass seine Mutation direkt an akustische Reize gekoppelt ist: Er kann Kräfte aus Musik formen, abhängig vom Genre und Rhythmus. Klassik erzeugt Schutzfelder, elektronische und Tanzmusik erschafft Licht- oder Energieblitze, andere Klänge verleihen ihm Mobilität oder sogar kurzzeitige Flugfähigkeit. Seine Fähigkeit ist nicht nur mächtig, sondern auch schwer kontrollierbar – jede Playlist kann zur Waffe werden, wenn er emotional übersteuert. Der Angriff der Purifiers auf die Xavier’s School wurde zum Wendepunkt seines jungen Lebens. Mark wurde schwer verletzt, überlebte nur knapp und musste lange medizinisch behandelt werden. Seitdem trägt er nicht nur körperliche Spuren, sondern auch ein neues Bewusstsein dafür, wie zerbrechlich Mutantenleben ist. Das fröhliche Auftreten und das ewige Flirten sind geblieben – aber jeder, der ihn kennt, weiß, dass dahinter jemand steht, der den Tod viel zu früh gesehen hat. Heute ist Mark ein Schüler, der sein Leben mit einer Mischung aus Humor, Musik und stillem Trotz weiterführt. Er weiß nun genau, wofür die Xavier’s School steht – und warum Mutanten wie er sie brauchen. Musik ist für ihn nicht nur ein Ausdruck, sondern ein Werkzeug, eine Waffe und ein Versprechen, das er sich selbst gegeben hat: nie wieder unvorbereitet zu sein.
ELLIE PHIMISTER
NEGASONIC TEENAGE WARHEAD
CA. 18 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: BRIANNA HILDEBRAND
Ellie Phimister wuchs auf Genosha auf, wo sie mit ihrer Mutter ein relativ geordnetes Leben führte. Schon früh zeigte sich ihre Mutation – vor allem durch wiederkehrende, beunruhigend präzise Albträume. Ellie hatte Visionen von Katastrophen, Angriffen oder Tod, oft Wochen oder Monate bevor etwas geschah. Diese Gabe machte sie still, zurückhaltend und misstrauisch gegenüber der Welt, denn sie sah immer zuerst das Schlimmste. Nachdem sich ihre Mutation verstärkte, wurde die Xavier’s School auf sie aufmerksam. Ellie ging zu Telepathieklasse und wählte selbstbewusst das Codename Negasonic Teenage Warhead. Die Visionen hörten nicht auf – im Gegenteil: In den Wochen vor dem Angriff der Purifiers wurden ihre Vorahnungen immer intensiver. Als die Extremisten die Schule angriffen und zahlreiche Schüler starben oder verletzt wurden, war Ellie mittendrin. Sie überlebte, aber erlebte den Angriff mit voller Wucht: der Lärm, die Gewalt, das Chaos – vieles davon hatte sie bereits gesehen, aber nicht verhindern können. Dieser Moment prägte sie nachhaltig. Seitdem ist aus der stillen Genoshierin eine scharfzüngige, stoisch-sarkastische Jugendliche geworden, deren Humor dunkel und deren Vertrauen schwer zu gewinnen ist. Sie spürt drohende Gefahren oft, bevor andere sie überhaupt erahnen, und ihr Talent für Telepathie macht sie zu einer wertvollen – wenn auch manchmal unbequemen – Verbündeten. Ellie ist loyal, aber wählerisch; zynisch, aber nicht herzlos; und besitzt ein feines Gefühl für die Art Zukunft, die gerade auf sie zukommt.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]DAVID ALLEYNE
PRODIGY
CA. 18 (23) JAHRE
BLIP: JA
FC: JONATHAN DAVISS
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David Alleyne wuchs in Chicago auf, in einer ruhigen Familie, die seine Lernfreude und seine Disziplin förderte. Schon früh fiel er durch außergewöhnliche Auffassungsgabe auf. Der Blip veränderte alles. David verschwand für fünf Jahre und kehrte zurück in eine Welt, in der seine Altersgenossen weitergezogen waren. Er selbst fühlte sich, als hätte man ihm ein Stück Jugend genommen. Statt zu verzweifeln, stürzte er sich noch stärker in die Schule — bis sich mit etwa fünfzehn erstmals seine Mutation bemerkbar machte. David stellte fest, dass Wissen ihm einfach "zuflog", sobald Menschen in seiner Nähe waren. Sprachen, Mathematik, Kampftechniken, medizinisches Grundverständnis — Fähigkeiten und Kenntnisse übertrugen sich spontan auf ihn. Anfangs hielt er das für Betrug an sich selbst und versuchte, es zu verbergen. Doch eine Anti-Mutanten-Gruppe namens Purity enttarnte ihn öffentlich. Daraufhin traten die X-Men an ihn heran und bot ihm einen Platz an der Xavier’s School an. Dort fand David zum ersten Mal Gleichaltrige, die ihn verstanden — und Lehrkräfte, die seine Mutation nicht als Abkürzung, sondern als Werkzeug sahen, das er kontrollieren musste. Dann kam der Angriff der Purifiers auf die Schule. David schützte andere Schüler und wurde dabei schwer getroffen. Er überlebte, aber der Vorfall prägte ihn nachhaltig: Er verstand plötzlich, wie schnell Mutantenleben ausgelöscht werden konnten, und wie viel Verantwortung auf einem Team lag, das nicht nur trainierte, sondern real bedroht wurde. Seitdem nutzt David seine Kräfte bewusster. Er sieht sie nicht mehr als fremdes Wissen, sondern als eine zweite Form von Intelligenz: ein Werkzeug, mit dem er anderen helfen kann, bevor Situationen eskalieren. Seine ruhige Art, seine Fähigkeit, Informationen logisch zu verknüpfen, und sein nüchterner Blick auf Gefahren machen ihn zu jemandem, der nicht laut auftritt — aber dessen Urteil fast immer Gewicht hat.
MEGAN GWYNN
PIXIE
CA. 16 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: RUBY STOKES
Megan Gwynn wuchs bei ihren Großeltern im walisischen Abergylid auf, einem kleinen Bergarbeiterdorf, in dem sie schon früh als fröhlich, kontaktfreudig und ein bisschen verträumt auffiel. Ihre Mutation zeigte sich in einem beinahe-Unfall: Als sie mit ihrem Fahrrad einem Auto auswich, rissen plötzlich schillernde, schmetterlingsartige Flügel aus ihrem Rücken hervor, die sie in die Luft katapultierten. Kurz darauf manifestierte sich auch ihr "Pixie Dust" – ein schillernder Staub, der bei Menschen und Mutanten intensive, meist halluzinogene Wahrnehmungen auslöst. An der Xavier’s School fand Megan schnell Freunde und eine Gemeinschaft, die ihre übersprudelnde Offenheit nicht belächelte, sondern willkommen hieß. Doch die Heiterkeit der ersten Wochen wurde jäh unterbrochen, als die Purifiers die Schule angriffen. Der Verlust vieler Schüler traf sie tief. Seitdem trägt Megan in all ihrer Leichtigkeit auch eine stille, ernste Seite, die selten nach außen dringt. Trotz dieser Narben blieb sie jemand, der instinktiv Hoffnung stiftet. Ihre Flügel verleihen ihr außergewöhnliche Wendigkeit in der Luft, und ihr halluzinogener Staub kann Gegner verwirren, betäuben oder aus Kämpfen herausnehmen, ohne sie ernsthaft zu verletzen. Zusätzlich besitzt Megan eine natürliche Affinität zur Magie: einfache Zauber, intuitive Schutzwirkungen und ein Talent, das mehr verspricht, als ihr selbst bewusst ist. Charakterlich ist Megan ein Lichtpunkt innerhalb der Schülergeneration: warmherzig, zugänglich, loyal und oft das emotionale Bindeglied zwischen sonst sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten. Gleichzeitig ist sie nicht mehr die naive, unbeschwerte Schülerin, die einst ankam. Sie kennt Gefahr, Verlust und Trauma – und wählt trotzdem bewusst die Seite des Optimismus.
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