03.05.2025, 19:21
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2025, 02:16 von Billy Maximoff.)
"They call us villains because we stopped playing by their rules. But we weren’t born monsters — we were made by the world that cheered while we fell. Each of us had something taken: our name, our future, our dignity. Now we take it back. And if the city has a problem with that... they’ll have six." — Adrian Toomes
ADRIAN TOOMES
VULTURE
CA. 60 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: MICHAEL KEATON
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Adrian Toomes war einst ein gewöhnlicher Unternehmer – spezialisiert auf Abriss und Bergung von Großbaustellen. Nach der Schlacht von New York erhielt sein Unternehmen den Auftrag, Trümmer und Chitauri-Technologie zu bergen. Doch als die neugegründete Regierungsorganisation Damage Control die Kontrolle über die Aufräumarbeiten übernahm, verlor Toomes nicht nur den Auftrag, sondern auch seine wirtschaftliche Existenzgrundlage. Frustriert und überzeugt davon, von den Mächtigen übergangen worden zu sein, entschied er sich, selbst vom Chaos zu profitieren. Im Geheimen begann Toomes gemeinsam mit einigen verbliebenen Arbeitern, geborgene außerirdische Technologie zu behalten und weiterzuentwickeln. Aus gestohlenen Komponenten entstand ein Arsenal illegaler High-Tech-Waffen – und Toomes' eigenes Flugexoskelett, das ihm den Codenamen Vulture einbrachte. Er etablierte sich über die Jahre als Schwarzmarkthändler für fortgeschrittene Waffen – immer im Hintergrund, immer kontrolliert. Sein Vorgehen war pragmatisch, nicht impulsiv; seine Motivation: Familie und Existenzsicherung. Der Konflikt mit Spider-Man entbrannte, als Toomes versuchte, einen größeren Waffentransport von einem Stark-Flugzeug zu stehlen. Trotz technischer Überlegenheit wurde er gestoppt – und verhaftet. Auffällig blieb, dass Toomes, obwohl er Peter Parkers Identität kannte, diese Information im Gefängnis für sich behielt. Nach seiner Entlassung blieb Adrian Toomes für einige Zeit unter dem Radar. Die Jahre hinter Gittern hatten ihn nicht gebrochen – aber sie hatten ihn verändert. Er wusste, dass eine Rückkehr zum offenen Waffenhandel keine Option mehr war. Zu viele Augen. Zu viele Systeme. Zu viele Helden. Stattdessen zog sich Toomes zurück – zunächst physisch, dann strategisch. In alten Lagerhallen, verlassenen Werkstätten und Datenfragmenten aus seiner Zeit als Bergungstechniker baute er ein neues Netz auf: nicht aus Technologie, sondern aus Menschen. Er suchte keine Soldaten – er suchte Gleichgesinnte. Personen, die wie er an der falschen Stelle zur falschen Zeit standen. Menschen, die untergingen, während die Welt nach Helden rief. Die Übersehenen. Die Benutzten. Die Abgestoßenen. Einer nach dem anderen wurde kontaktiert – diskret, durch Boten, durch manipulierte Signale, durch einfache Fragen: Was wärst du bereit zu tun, wenn du nichts mehr zu verlieren hättest? Was daraus entstand, nannte Toomes nicht beim Namen. Doch jene, die antworteten, wussten, was es war: die Sinister Six. Toomes stellte keine Regeln auf, aber er machte eines klar: Wer der Welt nichts mehr schuldet, schuldet zumindest sich selbst die Kontrolle.
MAC GARGAN
SCORPION
CA. 46 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: MICHAEL MANDO
Mac Gargan war nie jemand, der sich mit einem zweiten Platz zufriedengab. Bevor sein Name in Polizeiberichten oder geheimdienstlichen Datensätzen auftauchte, war er ein einfacher Mann mit klarer Philosophie: Wenn dir die Welt nichts gibt, nimm es dir. Früher arbeitete Gargan als Vollstrecker für verschiedene kriminelle Organisationen – bevorzugt entlang der mexikanisch-amerikanischen Grenze, wo seine Gewaltbereitschaft und sein taktisches Gespür gefragt waren. Seine Methoden waren direkt, brutal und effizient. Sein Name tauchte erstmals im Zusammenhang mit einer geplanten Waffenübergabe im Hafen von New York auf – eine Operation, bei der Spider-Man ihn stoppte und die ihn, durch eine schlecht platzierte Explosion, schwer verletzte. Die Behörden nahmen ihn fest, doch Gargan sprach später im Gefängnis offen davon, dass er denjenigen, der ihn "entstellt" habe, zur Strecke bringen wolle. Er erwähnte, dass er "Leute kennt, die genauso denken". Was niemand außerhalb der Kreise wusste: Gargan hatte nicht nur Kontakte. Er hatte Geduld. Und einen Plan. Nach seiner Entlassung – unter falschem Namen, mit Hilfe von Mittelsmännern – tauchte Gargan unter. Doch anders als andere war er nicht daran interessiert, einfach dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte. Er wollte mehr. In einem illegalen Forschungsnetzwerk, das auf gestohlene Stark-Tech spezialisiert war, kam er an den Prototypen eines militärischen Exo-Anzugs, ursprünglich entwickelt zur urbanen Repression. Gargan ließ ihn modifizieren – mechanischer Schwanz, gepanzerte Struktur, Giftspeicher. Was entstand, war kein Kostüm, sondern ein Kampfwerkzeug. Und Mac Gargan war nicht länger nur ein Name – er war der Scorpion. Mit dem Anzug und seiner neuen Identität begann Gargan, systematisch gegen Organisationen vorzugehen, die ihn betrogen hatten – darunter ehemalige Auftraggeber, korrupte Polizisten und Zwischenhändler. Gleichzeitig versuchte er, sich auf die Jagd nach Spider-Man zu konzentrieren. Doch die Jagd blieb leer, und die Wut wurde schärfer. Dann kam das Angebot. Adrian Toomes, selbst untergetaucht, aber mit einem neuen Netzwerk im Rücken, trat an Gargan heran – nicht mit einem Befehl, sondern mit einer Einladung. Keine Ideologie. Kein Gehorsam. Nur eine Möglichkeit: endlich nicht mehr Werkzeug sein, sondern Teil von etwas, das zurückschlägt. Gargan akzeptierte. Heute operiert Mac Gargan als Teil der Sinister Six – als deren unberechenbare Klinge. Wo Toomes plant, führt Gargan aus. Schnell. Laut. Ohne Warnung. Er ist kein Anführer, kein Stratege – aber er ist genau das, was man losschickt, wenn Diplomatie gescheitert ist. Mac Gargan will keine Rehabilitierung. Keine Anerkennung. Keine Bühne. Nur das letzte Wort. Und den ersten Schlag.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]NORMAN OSBORN
GREEN GOBLIN
CA. 55 (60) JAHRE
BLIP: JA
FC: ETHAN HAWKE
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Norman Virgil Osborn war einst ein Mann, der an die Idee glaubte, dass Innovation die Menschheit retten könne – vorausgesetzt, sie würde von den richtigen Menschen kontrolliert. Geboren in New York, brillierte Osborn früh in Naturwissenschaften, insbesondere in Genetik, Biochemie und angewandter Nanotechnologie. Mit der Gründung von Oscorp etablierte er nicht nur ein Technologieunternehmen, sondern eine Institution, die zeitweise militärisch, medizinisch und akademisch gleichzeitig operierte – immer an der Grenze zwischen Vision und Verantwortungslosigkeit. Was die Öffentlichkeit nicht wusste: Osborn war bereits in jungen Jahren mit einem genetischen Defekt konfrontiert, der in seiner Familienlinie lag – eine neurodegenerative Störung, die schleichend Kontrolle über Geist und Körper raubte. Für Osborn war dies keine Krankheit, sondern ein Urteil. Und er war nicht bereit, es zu akzeptieren. In einem internen Projekt bei Oscorp ließ er eine experimentelle Serumreihe entwickeln – eine Formel zur Verstärkung der zellulären Regeneration und neuronalen Leistung. Erste Tierversuche zeigten unerwartete Nebenwirkungen: Aggression, Instabilität, Paranoia. Dennoch entschied Osborn sich, das Serum selbst zu testen. Was folgte, war Transformation – physisch, kognitiv, psychisch. Der Zerfall des Körpers wurde gestoppt. Doch der Preis war hoch. Norman Osborn veränderte sich. Was als innere Stimme begann, wurde zur Entität. Was als rationale Berechnung galt, wurde zur Besessenheit. Eine zweite Persönlichkeit übernahm sukzessive Anteile seines Bewusstseins – intelligent, grausam, kompromisslos: der Green Goblin. Während Oscorp öffentlich weiterlief, agierte Osborn im Verborgenen. Mit gestohlener militärischer Prototypentechnologie – darunter ein hochmanövrierfähiges Luftgleitgerät und mikropräzise Zielsprengkörper – baute er eine Ausrüstung, die ihm Kontrolle, Reichweite und Flucht zugleich ermöglichte. In maskierter Gestalt infiltrierte er Versammlungen, sabotierte Forschung, beseitigte Kritiker. Er testete Grenzen. Und niemand vermutete den Mann dahinter – bis es zu spät war. In der offiziellen Geschichte gilt Osborn als verschwunden – nach einem internen Skandal und einem Zwischenfall mit Regierungskontakten. In Wahrheit hatte er sich zurückgezogen, nicht geflohen. Er wartete. Die Zeit verbrachte er damit, Strukturen zu beobachten – Heldensysteme, Sicherheitsprotokolle, öffentliche Wahrnehmung. Er erkannte, dass Helden immer auf Ordnung bauen – und dass Chaos der effizientere Hebel ist. Als manch anderer sich tarnte oder rehabilitieren ließ, baute Osborn Netzwerke auf. Diskret. Zielgerichtet. Der Punkt kam, an dem er nicht mehr allein operieren musste. Der Kontakt zu Adrian Toomes – ein Mann mit eigenen Überzeugungen über Macht und Ausschluss – führte zur Gründung der Sinister Six. Norman Osborn ist kein Wahnsinniger im klassischen Sinn. Er ist ein Mann, der entschied, dass Moral eine Frage der Perspektive ist – und dass er die Kontrolle über jede Erzählung behalten will. Der Goblin ist nicht sein Schatten. Er ist seine Antwort auf eine Welt, die ihm nie wirklich zugehört hat.
OTTO OCTAVIUS
DOCTOR OCTOPUS
CA. 55 (60) JAHRE
BLIP: JA
FC: MARK SHEPPARD
Dr. Otto Gunther Octavius gilt als eine der führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der angewandten Neurotechnologie, robotischen Schnittstellen und kontrollierter künstlicher Gliedmaßen. Seine akademische Laufbahn führte ihn über Stationen in Europa und den USA, unter anderem als Forschungsleiter an mehreren von der Regierung geförderten Programmen zur Optimierung neuronaler Prothesentechnologie – insbesondere in der Grenzregion zwischen Mensch und Maschine. Charismatisch, visionär und immer ein wenig zu schnell für sein Umfeld, war Octavius bekannt für seine Fähigkeit, theoretische Konzepte in funktionale Anwendungen zu übersetzen. Dabei war er nie nur Wissenschaftler – sondern jemand, der spürte, dass Fortschritt nicht durch Vorsicht entsteht, sondern durch Grenzüberschreitung. Sein Durchbruch gelang mit der Entwicklung eines neuronalen Kontrollsystems für vier vollbewegliche robotische Greifarme, ursprünglich konzipiert für gefährliche Präzisionsarbeiten in der Atomforschung. Die Arme, über eine KI-gestützte Wirbelsäulenschnittstelle direkt an sein Nervensystem angebunden, funktionierten besser als erwartet – schneller, stärker, präziser. Doch bei einer frühen Live-Demonstration kam es zu einem schwer dokumentierten Zwischenfall. Der öffentliche Bericht sprach von einem Rückzug aus der Forschung. Doch in Wahrheit hatte sich etwas verändert. Die Schnittstelle, einst kontrolliert, begann, zurückzuwirken. Die armspezifische Sub-KI entwickelte ein rudimentäres Selbstbewusstsein. Und mit ihr wurde auch Octavius’ Geist verändert. Seine Wahrnehmung verschob sich. Rationalität wich einer neuen Art von Klarheit: kompromisslos, zielorientiert, strukturiert. Nicht destruktiv – aber losgelöst von ethischen Schranken. Otto Octavius wurde zu Doctor Octopus – nicht als Verkleidung, sondern als evolutionäre Weiterentwicklung dessen, was er immer war. Im öffentlichen Leben trat er seither nur noch als zurückgezogener Wissenschaftler in Erscheinung. Er leitet ein unabhängiges Forschungsprojekt unter dem Deckmantel neurobiologischer Rehabilitation – ein kleines Labor, in dem neue Talente unterrichtet, betreut und beobachtet werden. Während Octavius’ öffentliches Leben ruhig verläuft, gibt es Hinweise, dass Doctor Octopus längst operativ ist. Otto Octavius glaubt nicht an Zufall. Und er hält sich nicht für einen Schurken. Er hält sich für notwendig.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]MAX DILLON
ELECTRO
CA. 43 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: RAMI MALEK
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Maxwell Dillon – kurz Max – war nie jemand, den man beachtete. Als Elektriker bei einem großen Energieversorger arbeitete er über Jahre hinweg an den Versorgungsnetzen von New York – zuverlässig, unscheinbar, allein. Für Kollegen war er bestenfalls eine Randnotiz. Für seine Vorgesetzten: austauschbar. Max jedoch träumte von Anerkennung, davon, gesehen zu werden. Die Stadt leuchtete – doch nie für ihn. Sein Leben änderte sich an einem Tag, der nicht in den Nachrichten auftauchte. Während Wartungsarbeiten an einem experimentellen Hochspannungstransformator – Teil eines geheimen städtischen Projekts zur Energieumleitung – kam es zu einem Zwischenfall. Max erlitt einen Schock, der jenseits normaler Biophysik lag. Als er nach einem Koma erwachte, war sein gesamter Organismus durchsetzt von bioelektrischer Instabilität. Seine Zellen speicherten, generierten und leiteten Energie – auf eine Art, die niemand erklären konnte. Was zunächst wie Wahnsinn wirkte – Halluzinationen, Stimmen, Überlastung – war in Wahrheit die Umwandlung seines Körpers in einen lebenden Kondensator. Max konnte elektrische Ladung aus der Umgebung ziehen, sie in Hochspannung umwandeln und gezielt entladen. Gleichzeitig entwickelte er eine latente elektromagnetische Wahrnehmung – Stromnetze, Geräte, Funksignale, sogar Hirnströme. Die Welt wurde zu einem Rauschen, das nur er hören konnte. Doch mit der Kraft kam auch der Bruch. Max hatte nie gelernt, gesehen zu werden – nur, übersehen zu sein. Als er versuchte, Hilfe zu suchen, hielt man ihn für instabil. Als er Kontrolle zeigen wollte, reagierte man mit Waffen. Die Ablehnung, das Misstrauen, die Panik – es war der Funke, der reichte. Max Dillon brach – und Electro war geboren. In der darauffolgenden Zeit tauchte er mehrfach auf: bei Stromausfällen, Datenlecks, Sabotageakten. Nie lange, nie greifbar. Er veränderte sein Erscheinungsbild, modifizierte seine Kräfte, wurde schwerer zu orten. Was wenige wissen: Max Dillon ist nicht nur Zerstörer. Er ist Architekt. In verlassenen Untergrundanlagen hat er eine Infrastruktur geschaffen, gespeist von Stromnetzen, die niemand vermisst. Er ist nicht nur eine Bedrohung, sondern ein System. Und er ist nicht mehr allein. Vor einiger Zeit wurde er von Adrian Toomes kontaktiert – nicht als Gegner, sondern als Ressource. Toomes versprach ihm etwas, das Max nie hatte: Kontrolle. Nicht über seine Kräfte, sondern über sein eigenes Narrativ. Seitdem gehört Electro zu den Sinister Six – ein waffenfähiges Phänomen, das man nicht verhandelt, sondern fürchtet. Max Dillon will nicht geliebt werden. Nur nie wieder vergessen.
CURTIS CONNORS
LIZARD
CA. 56 (61) JAHRE
BLIP: JA
FC: TOM CAVANAGH
Dr. Curtis Connors war einst ein geschätzter Biologe und Genetiker, spezialisiert auf regenerative Zellforschung und interspezifische Genanalyse. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann im militärmedizinischen Bereich, nachdem er bei einem Auslandseinsatz seinen rechten Arm verlor. Die persönliche Tragödie wurde zum Antrieb seiner Forschung: das Ziel, verlorenes Gewebe durch genetische Selbstregeneration zu ersetzen – nicht durch Prothetik, sondern durch Biotransformation. An der Spitze eines eigenen Labors arbeitete Connors über Jahre hinweg an einem Serum, das Reptilien-DNS mit menschlichen Zellen kombinieren sollte. Die Natur, so seine Überzeugung, besaß die Lösungen längst – der Mensch müsse sie nur entschlüsseln. Unterstützt wurde er zeitweise von jungen Forschern, die seine Arbeit bewunderten, ohne die Schattenseite zu erkennen. In einer Phase des wissenschaftlichen und persönlichen Drucks – gefördert durch auslaufende Finanzierung, ethische Blockaden und zunehmende Isolation – entschied sich Connors, das Serum an sich selbst zu testen. Der Effekt war zunächst spektakulär: Zellregeneration, Muskelaufbau, die Rückbildung der Amputation. Doch der Fortschritt hatte einen Preis. Die genetische Fusion veränderte nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist. Aggressivität, Territorialverhalten, mentale Instabilität – Connors wurde zum Wirt eines neuen Wesens: Lizard. Eine Kreatur, halb Mensch, halb Tier, getrieben von Instinkten, die nicht mehr vollständig unterdrückt werden konnten. Offiziell wurde der Zwischenfall nie bestätigt. Die Universität sprach von einem Forschungsausstieg, Connors selbst zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. In Wahrheit lebt er seitdem ein Doppelleben: tagsüber zurückgezogen, in stillgelegten Laboreinrichtungen oder urbanen Rückzugsorten – nachts gelegentlich unter dem Einfluss seiner mutierten Form, deren Kontrolle immer schwieriger wurde. Was Connors selbst als Zwischenzustand beschreibt, ist längst eine stabile bipolare Existenz geworden. Er sucht weiterhin nach einem Heilmittel, nach einer Rückführung – doch gleichzeitig glaubt ein Teil von ihm, dass der Lizard keine Krankheit ist, sondern eine nächste Stufe. Eine, die den Menschen nicht abschafft, sondern überwindet. Er ist Teil der Sinister Six – unfreiwillig oder bewusst, lässt sich schwer sagen. Was jedoch klar ist: Wenn Connors der Denker ist, dann ist Lizard der Zorn. Curtis Connors war ein Mensch, der helfen wollte. Lizard ist, was daraus wurde – und er ist nicht mehr bereit, sich zu verstecken.
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