09.11.2025, 23:40
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2025, 23:40 von The Watcher.)
"Advanced Idea Mechanics is not defined by individuals. Scientists come and go, but the mission remains constant: correct what is broken, enhance what is limited, and redesign what should never have existed. We are not idealists. We are engineers. And engineers fix things." — Monica Rappaccini
A.I.M. (Advanced Idea Mechanics) ist eine geheime wissenschaftliche Organisation, die im Verborgenen operiert. Offiziell als Forschungskollektiv bekannt, verfolgt A.I.M. jedoch eigene Ziele: Sie wollen die Welt durch Technologie und überlegene Wissenschaft kontrollieren. Dabei schrecken sie weder vor gefährlichen Experimenten an Menschen noch vor dem Missbrauch übernatürlicher Kräfte zurück. Hinter der Fassade von Fortschritt und Heilung verbirgt sich ein Netzwerk aus brillanten Köpfen, das bereit ist, jede moralische Grenze zu überschreiten. Auch wenn A.I.M. in der Vergangenheit bereits einmal aufgelöst wurde, bleibt sie eine ständige Bedrohung – immer auf der Suche nach neuen Wegen, ihre Macht zu erweitern, selbst wenn sie dafür über Leichen gehen und Jugendliche foltern müssen.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]MONICA RAPPACCINI
CA. 55 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: CATHERINE ZETA-JONES
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Monica Rappaccini gilt als eine der gefährlichsten Wissenschaftlerinnen ihrer Zeit. Bereits an der Universität von Padua zeigte sich, wie zielgerichtet sie dachte: brillante Arbeiten in der Biochemie, ein messerscharfer Verstand für toxikologische Prozesse und ein moralischer Kompass, der nur in eine Richtung zeigte – nach vorn. Eine Beziehung zu einem Physiker in New Mexico nutzte sie, um an Daten und Projekte zu gelangen, die sie später zum Nobelpreis führten. Für Monica war das kein Betrug, sondern wissenschaftliche Effizienz. Mit zunehmendem Erfolg verlor sie jedoch den Glauben an klassische Forschungsideale. Heilung interessierte sie nur noch, wenn sie zerstörerisches Potenzial offenlegte. Antikörper, Immunsysteme, Zelltoxine – all das wurde für sie zu Werkzeugen, um biologische Grenzen zu überwinden. Ihre Experimente schlossen auch Kinder ein, darunter ihre eigene Tochter Carmilla. Nicht aus Grausamkeit, sondern aus Überzeugung, dass große Fortschritte Opfer benötigen. Der Schritt zu A.I.M., welchem sie bereits unter Aldrich Killian angehörte, war die logische Konsequenz. Unter Monicas Führung wurde die Organisation neu ausgerichtet: die Rebirth Division präsentierte sich als Heilsbringerin einer genetisch optimierten Zukunft, öffentlich gefeiert, politisch unterstützt. Hinter den klinisch weißen Fassaden jedoch testete Monica an jenen, die in ihrer Welt "entbehrlich" waren – heimatlose Jugendliche, die niemand vermisste. Ihr Ziel war nicht medizinische Revolution, sondern biotechnologische Kontrolle: Menschen neu zu schreiben, Superkräfte planbar zu machen, Biologie einer einzigen Logik zu unterwerfen – ihrer. Einer dieser Fälle führte schließlich zu einer Infiltration durch Kate Bishop und die Champions, die mehrere vermisste Jugendliche aus einer ihrer Anlagen befreiten. Die Öffentlichkeit erfuhr wenig, Monica verschwand, und A.I.M. löschte Spuren, bevor die Politik reagieren konnte. Doch wer Monica kennt, weiß: Verschwinden ist für sie kein Scheitern. Es ist Vorbereitung. A.I.M. existiert weiter im Schatten, klinisch, organisiert, zielbewusst – und jede ihrer Bewegungen trägt die Handschrift einer Frau, die Wissenschaft nicht als Dienst an der Menschheit begreift, sondern als Werkzeug, um sie nach ihren Prinzipien zu korrigieren.
GEORGE TARLETON
M.O.D.O.K. (?)
CA. 47 (52) JAHRE
BLIP: JA
FC: BILL HADER
George Tarleton war ein technisches Naturtalent aus Erie, Pennsylvania – ein Kind einer Stadt, in der man Probleme mit Werkzeug, Geduld und einer gewissen Sturheit löst. Schon früh arbeitete er an alten Radios, defekten Rechnern und Schaltkreisen, für die andere längst keinen Nerv mehr hatten. Was ihm fehlte, war nicht Begabung, sondern Perspektive. Und als A.I.M. nach der Killian-Ära im Verborgenen Nachwuchs suchte, fand man in Tarleton jemanden, der alles verstand. Er begann als Techniker, stieg zum Datenanalysten auf und wurde bald zu einer jener unsichtbaren Kräfte, die komplizierte Systeme am Laufen halten. Sein Talent, Muster in chaotischen Daten zu erkennen, machte ihn für die Rebirth Division wertvoll – besonders, als weltweit jene seltsamen Resonanzspuren auftauchten, die das Quantenreich hinterlassen hatte. Was Regierungsbehörden als atmosphärische Störung archivierten, las Tarleton wie eine zweite Sprache. Er identifizierte wiederkehrende Frequenzen, bioenergetische Signaturen und neuronale Muster, die auf eine kontrollierbare Form extremen geistigen Wachstums hindeuteten. Für ihn war es reine Analyse. Für Monica Rappaccini war es der erste Schritt zu einem neuen Projekt. Mit der Zeit verschoben sich Tarletons Aufgaben: von Datenmodellierung zu biologischer Kalibrierung, von Beobachtung zu Teilnahme. Er bemerkte Veränderungen – fragmentierte Erinnerungen, unerklärliche Kopfschmerzen, Impulse, die sich wie fremde Gedanken anfühlten. Monica nannte es Belastungstests. Die Protokolle bezeichneten es als "Phase II". Erst spät begriff Tarleton, dass er selbst der Kandidat war, dessen Werte am besten zu den rekonstruierten Mustern passten, die er analysiert hatte. Der Angriff der Champions auf das Labor stoppte den Prozess nicht, sondern unterbrach ihn nur. Tarleton war zu diesem Zeitpunkt bereits kein gewöhnlicher Analyst mehr: sein neuronales Aktivitätsniveau lag jenseits menschlicher Normen, sein Denken schneller, schärfer, von Impulsen durchzogen, die nicht mehr ganz seine eigenen waren. A.I.M. setzte seine Arbeit nach der Evakuierung fort, präziser und noch abgeschotteter als zuvor. Monica präsentierte die Verzögerung als kalkulierten Rückschritt, nicht als Verlust. Für Tarleton jedoch bedeutete es einen Zustand zwischen zwei Existenzen – zu weit verändert, um wieder Mensch zu sein, aber noch nicht an dem Punkt, den Monicas Protokolle"„vollständige Reorganisation" nennen. Er ist noch nicht M.O.D.O.K., doch der Entwurf ist in ihm aktiv: ein Bewusstsein, das beginnt, Funktion über Identität zu stellen und das darauf wartet, von A.I.M. vollendet zu werden.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]ANDREW FORSON
CA. 60 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: IAIN GLEN
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Andrew Forson ist innerhalb von A.I.M. vor allem für eines bekannt: absolute Präzision. In der Rebirth Division übernimmt er jene Aufgaben, die eine saubere Struktur und klare Prioritäten verlangen. Während Monica Rappaccini ihre Projekte mit visionärer Geschwindigkeit vorantreibt, ist Forson derjenige, der die Abläufe stabil hält. Er koordiniert Energieprotokolle, überwacht Risikoberechnungen und sorgt dafür, dass Ressourcen dort ankommen, wo Monicas Forschung sie benötigt. Sein analytischer Ansatz macht ihn zu ihrem idealen Stellvertreter – jemand, der Prozesse optimiert, ohne sich selbst in den Vordergrund zu drängen. Mit dem Wiederaufstieg von A.I.M. wurde Forsons Einfluss schrittweise größer. Er war maßgeblich daran beteiligt, die Rebirth Division nach außen hin geschlossen zu präsentieren. Während Monica das Ereignis rund um die Champions als notwendigen Zwischenfall einordnete, analysierte Forson nüchtern die strukturellen Schwächen, die dazu geführt hatten. Er reorganisierte Sicherheitsprotokolle, straffte interne Kommunikationswege und verschob Prioritäten, um künftige Unterbrechungen auszuschließen. Sein Verhältnis zu Monica ist geprägt von Respekt, aber auch von unterschiedlicher Herangehensweise. Wo sie radikale Fortschritte sucht, arbeitet Forson in berechneten Intervallen. Er unterstützt ihre Ziele, bewertet aber gleichzeitig jedes Projekt hinsichtlich seiner langfristigen Tragfähigkeit. Das Tarleton-Programm ist für ihn ein Beispiel dafür: brillant angelegt, aber riskant, wenn es ohne definierte Kontrollmechanismen voranschreitet. Forson hält diese Mechanismen bereit – nicht, um Monica auszubremsen, sondern um sicherzustellen, dass A.I.M. in jeder Phase handlungsfähig bleibt. Noch steht er klar an ihrer Seite, führt ihre Entscheidungen aus und stärkt die organisatorische Basis, die sie benötigt. Doch Forson denkt weiter. Er beobachtet Entwicklungen, vergleicht Szenarien, legt Alternativen an. Keine offenen Machtspiele, keine offenen Konflikte – nur die Überzeugung, dass A.I.M. eine stabile Führung braucht, wenn ihre Forschung jemals den Einfluss erreichen soll, den Monica anstrebt. Und sollte sich der Moment ergeben, an dem diese Stabilität neu definiert werden muss, wird Forson vorbereitet sein.
MARVIN FLUMM
MENTALLO
CA. 48 (53) JAHRE
BLIP: JA
FC: ADAM SCOTT
Marvin Flumm wurde in Watford City, North Dakota, geboren – ein Mutant mit moderater Telepathie, dessen Fähigkeiten früh genug erkennbar waren, um Interesse bei Hydra zu wecken. Noch bevor S.H.I.E.L.D. überhaupt die Chance hatte, ihn zu rekrutieren, hatte Hydra ihn bereits als Schläferagent vorbereitet und in die Psi Division des U.S. Geheimdienstes eingeschleust. Offiziell war er ein gewöhnlicher Kandidat für mentale Kommunikation und psychische Aufklärung; inoffiziell diente er Hydra als verdeckter Informationskanal. Bei S.H.I.E.L.D. lernte er Illusionsprojektion, kurze telepathische Übertragungen und die Nutzung mentaler Sondierungen, mit denen er seine Umgebung wie ein psionisches Radar wahrnehmen konnte. Als Hydra offen aus dem Inneren von S.H.I.E.L.D. hervorging und die Organisation kollabierte, schloss sich Flumm mit seinem Partner Fixer sofort der neuen Machtstruktur an. Beide nahmen an mehreren Einsätzen teil, bis Hydra schließlich zerschlagen wurde. Bei den nachfolgenden Operationen zur Stabilisierung wurden Flumm und Fixer festgenommen – zu wertvoll, um eliminiert zu werden, aber zu unberechenbar, um unbeaufsichtigt zu bleiben. Jahre später gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis und schließlich bot A.I.M. Flumm eine neue Plattform, in der seine Fähigkeiten klar definierte Einsatzfelder hatten. In der Rebirth Division nutzt Monica Rappaccini ihn für psychische Überwachung, interne Sicherheitsanalysen und verdeckte Datenerfassung. Flumm erzeugt Illusionen, kommuniziert telepathisch und kann – mit Vorbereitung – begrenzte Kontrolle über andere Wesen ausüben. Besonders nützlich ist seine Fähigkeit, mentale Sondierungen als Ortungssystem zu verwenden, das auch unsichtbare oder ungreifbare Objekte erkennt. Innerhalb von A.I.M. wird Flumm nicht als psionische Waffe positioniert, sondern als präzises Werkzeug für Informationskontrolle. Die Organisation geht davon aus, dass seine geringere Kraftstufe weniger auf mangelndes Potenzial zurückgeht als auf eine suboptimale Anwendung seiner Mutation. Entsprechend arbeitet er heute als Mentallo in den Sicherheits- und Überwachungsstrukturen der Rebirth Division – verlässlich, funktional und perfekt für Aufgaben geeignet, die diskrete mentale Kontrolle erfordern.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]JAE-HWA KWAK
JORŌ SPIDER
CA. 27 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: HAN SO-HEE
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Jae-Hwa Kwak wuchs in Südkorea auf und entwickelte früh ein präzises Verständnis für Technik, Struktur und Bewegung. Ihr Talent lag weniger im theoretischen Bereich als in der praktischen Umsetzung – dem Zusammenspiel von Körperbeherrschung, Mechanik und taktischer Planung. A.I.M. erkannte dieses Potenzial schnell und formte es weiter aus. Ihre Bein- und Fußprothesen gehören zu den auffälligsten Modifikationen: hakenartige, verstärkte Module, die sowohl als Waffen eingesetzt werden als auch ihre akrobatischen Bewegungsmuster stabilisieren. Sie verstärken Kraftübertragung, erlauben schnelle Richtungswechsel und präzise Manöver, die ohne technische Unterstützung kaum realisierbar wären. Unter dem Codenamen Jorō Spider operiert Jae-Hwa heute als Infiltrations- und Systemübernahmespezialistin der Rebirth Division. Ihr Aufgabenfeld umfasst das Ausschalten von Sicherheitssystemen, die schnelle Sicherung technologischer Ziele und das operative Führen kleiner A.I.M.-Teams. Sie arbeitet ruhig, methodisch und ohne Ablenkung durch moralische Erwägungen. Für sie zählt die Funktionsweise einer Operation – dass Abläufe korrekt umgesetzt werden, Risiken minimiert bleiben und das Ziel ohne unnötigen Aufwand erreicht wird. Innerhalb von A.I.M. ist Jae-Hwa keine Strategin und kein ideologischer Kern, sondern ein zuverlässiger operativer Faktor. Sie hinterfragt Missionen nur dann, wenn Abläufe ineffizient erscheinen, und passt sich nahtlos an neue technische Vorgaben an. Ihre Mischung aus körperlicher Kontrolle, technischer Erweiterung und pragmatischer Arbeitsweise macht sie zu einer konstant einsatzbereiten Kraft innerhalb der Rebirth Division – jemandem, den man dorthin schickt, wo Systeme präzise ausgeschaltet und Ziele ohne Aufsehen gesichert werden müssen.
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