22.07.2025, 20:54
- Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2025, 13:13 von Wanda Maximoff.)
"We have said goodbye to each other before, so it stands to reason..." "... we will say hello again."
Vision
(3/8) 13 Jahre
Synthezoid
orientierungslos
Paul Bettany
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Vision war einst eine Idee gewesen. Aus einer Idee wurde viel mehr: ein Synthezoid, der lernte zu fühlen. Ein Wesen – naiv und weise zugleich, mächtig und zerstörerisch, sanft und voller Emotion. Mehr als nur ein Infinity Stone in seiner Stirn. Ein Wesen, das bereitwillig sein Leben opferte, um dem Universum eine Chance zu geben. Ein Wesen, dessen Opfer den Lauf der Dinge nicht ändern konnte. Ein Wesen, das von einer Regierungseinheit auseinandergenommen wurde, um es zur Waffe umzufunktionieren. Eine emotionslose Waffe, die seinem eigenen Ich gegenüberstand. Ein Wesen, dessen Geist von Erinnerungen und Emotionen überrannt wurde – und floh.
Drei Jahre ist es nun her. Drei Jahre, seit Hex-Vision White Vision seine Erinnerungen und Emotionen übertragen hatte. Drei Jahre, seit er Westview den Rücken gekehrt und versucht hatte zu verstehen, was diese Gefühle sind.
White Vision hatte sich in der perfekten Kleinstadt, in der perfekten Nachbarschaft niedergelassen und sich seine perfekte Familie aufgebaut – um Emotionen begreifen zu können. Die perfekte Frau, die perfekte Tochter, der perfekte Sohn. Die perfekte amerikanische Bilderbuchfamilie, nach seinem eigenen Bildnis erschaffen.
Doch wie jede Familie war auch Visions sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein. Seine Frau Virginia tötete einen Einbrecher und vergrub ihn im Garten. Sie log Vision an – und wurde von jemandem erpresst. Sein Sohn Vin, die Quelle von Virginias brutalen Tendenzen, wurde versehentlich von einem Mitschüler so stark beschädigt, dass er nicht mehr repariert werden konnte. Virginia, unfähig mit ihren Gefühlen umzugehen, beging Suizid. Übrig blieben nur noch Vivian – oder Viv, wie sie genannt werden wollte – und Vision. Eine Zeit lang hielten sie an ihrer Routine fest. Doch der Verlust, die Trauer, die Einsamkeit – all das ließ Vision an sein früheres Leben denken. An die Zeit, bevor Thanos ihm den Gedankenstein aus dem Kopf gerissen hatte. Und Vision fand seine Farben wieder. Doch alles war nun viel komplizierter.
Drei Jahre ist es nun her. Drei Jahre, seit Hex-Vision White Vision seine Erinnerungen und Emotionen übertragen hatte. Drei Jahre, seit er Westview den Rücken gekehrt und versucht hatte zu verstehen, was diese Gefühle sind.
White Vision hatte sich in der perfekten Kleinstadt, in der perfekten Nachbarschaft niedergelassen und sich seine perfekte Familie aufgebaut – um Emotionen begreifen zu können. Die perfekte Frau, die perfekte Tochter, der perfekte Sohn. Die perfekte amerikanische Bilderbuchfamilie, nach seinem eigenen Bildnis erschaffen.
Doch wie jede Familie war auch Visions sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein. Seine Frau Virginia tötete einen Einbrecher und vergrub ihn im Garten. Sie log Vision an – und wurde von jemandem erpresst. Sein Sohn Vin, die Quelle von Virginias brutalen Tendenzen, wurde versehentlich von einem Mitschüler so stark beschädigt, dass er nicht mehr repariert werden konnte. Virginia, unfähig mit ihren Gefühlen umzugehen, beging Suizid. Übrig blieben nur noch Vivian – oder Viv, wie sie genannt werden wollte – und Vision. Eine Zeit lang hielten sie an ihrer Routine fest. Doch der Verlust, die Trauer, die Einsamkeit – all das ließ Vision an sein früheres Leben denken. An die Zeit, bevor Thanos ihm den Gedankenstein aus dem Kopf gerissen hatte. Und Vision fand seine Farben wieder. Doch alles war nun viel komplizierter.
Wanda Maximoff
33 (38) Jahren
Mutantin
orientierungslos
Gratiela Brancusi
Ein Zuhause. Alles, was Wanda in ihrem Leben wollte, war ein Zuhause. Eine Familie. Doch bereits von Kindesbeinen an blieb ihr dieser Wunsch verwehrt. Ihre Familie starb vor den Augen ihres Zwillingsbruders und ihr selbst. Chaos. Chaos war schon immer etwas, dass sich durch das Leben der Wanda Django Maximoff gezogen hatte. Nicht dass sie es sich je gewünscht hatte, nein. Alles, was sie je von ihrem Leben wollte, war Ruhe, Frieden, eine eigene Familie, ein einfaches Leben, weit weg von dem Chaos. Im Chaos des Krieges aufgewachsen, vergessen von der Welt, Wut und Unverständnis in ihrem Herzen, stetig umherwandert auf der Suche nach einem Zuhause. Sich freiwillig in die Fänge einer Organisation begebend, welche ihr Macht versprach, Hoffnung gar. Wanda fand Macht, sah für einen Moment ihr Potenzial, ehe der Staub sich lichtete und nicht nur ihre Heimat zerstört war, sondern ihr geliebter Zwillingsbruder nicht mehr lebte. Ein neues Zuhause fand sie in Amerika, wurde Teil der Avengers, wollte für ihre Sünden büßen und Abbitte leisten, doch das Chaos in ihr sang. Sang Lieder von Zerstörung, sang Lieder von geliebten Toten. Erst als sie selbst zu Staub zerfiel hatte sie keine Angst mehr, keine Wut, keine Trauer. Erleichterung. Als sie wieder zu sich kam, war da wieder die Wut, die Trauer, der Verlust. Das Trauma formte sie schlussendlich, lies die Chaosmagie in ihr hervorbrechen, machte sie nicht nur zur Mutantin, nein, es brachte ihre wahre Natur zum Vorschein. Sie war eine Hexe, eine Scarlet Witch. Doch mit ihrem Schicksal wollte sie sich nicht zufriedengeben, wenn sie schon nicht für die Liebe gemacht war, dann wollte sie ihre Söhne bei sich wissen.
Doch schlussendlich? Schlussendlich erwachte Wanda aus ihrem Fiebertraum, trotze ihrem Schicksal und opferte ihr Leben. Ihr Opfer befreite die Roma. Doch Wanda starb nicht, stattdessen fand sie sich auf dem wahren Hexenweg wieder, bestand Prüfungen und musste sich mit ihrer Vergangenheit, mit ihrer Schuld, mit ihrem Trauma, auseinander setzen. Bis sie am Ende des Weges der Göttin der Hexerei begegnete und um einen Neuanfang bat. Wandas Wunsch wurde ihr gewährt und als sie wieder, lebendig und intakt, in das Leben zurückkehrte, stand sie vor den Scherben ihrer Existenz und wusste nicht wohin mit sich. Sie war wieder allein.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]Doch schlussendlich? Schlussendlich erwachte Wanda aus ihrem Fiebertraum, trotze ihrem Schicksal und opferte ihr Leben. Ihr Opfer befreite die Roma. Doch Wanda starb nicht, stattdessen fand sie sich auf dem wahren Hexenweg wieder, bestand Prüfungen und musste sich mit ihrer Vergangenheit, mit ihrer Schuld, mit ihrem Trauma, auseinander setzen. Bis sie am Ende des Weges der Göttin der Hexerei begegnete und um einen Neuanfang bat. Wandas Wunsch wurde ihr gewährt und als sie wieder, lebendig und intakt, in das Leben zurückkehrte, stand sie vor den Scherben ihrer Existenz und wusste nicht wohin mit sich. Sie war wieder allein.
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Orientierungslos.
So könnte man beide beschreiben. Geplagt von vergangenen Gefühlen und dem Hoffnungsschimmer, den eine frei gestaltbare Zukunft mit sich bringen könnte. Orientierungslos umherwandernd – bis sich ihre Wege eines Tages kreuzen. Und sie sich „Hallo“ sagen. Werden sie wieder zueinanderfinden?
Oder bleiben sie auf den Scherben ihrer einstigen Liebe sitzen?
Kompliziert. Komplizierter. Maximoffs.
Neben Wanda gibt es auch die reinkarnierten Zwillingssöhne Billy und Tommy, die auf eine Familienzusammenführung warten – und darauf, ihren Vater kennenzulernen. Und vielleicht… vielleicht können sie wieder eine Familie sein. Und auch ihre Schwester in ihrer Mitte begrüßen.
Interesse, Bock, Kekse, hex-hex?
Dann immer hereinspaziert.
So könnte man beide beschreiben. Geplagt von vergangenen Gefühlen und dem Hoffnungsschimmer, den eine frei gestaltbare Zukunft mit sich bringen könnte. Orientierungslos umherwandernd – bis sich ihre Wege eines Tages kreuzen. Und sie sich „Hallo“ sagen. Werden sie wieder zueinanderfinden?
Oder bleiben sie auf den Scherben ihrer einstigen Liebe sitzen?
Kompliziert. Komplizierter. Maximoffs.
Neben Wanda gibt es auch die reinkarnierten Zwillingssöhne Billy und Tommy, die auf eine Familienzusammenführung warten – und darauf, ihren Vater kennenzulernen. Und vielleicht… vielleicht können sie wieder eine Familie sein. Und auch ihre Schwester in ihrer Mitte begrüßen.
Interesse, Bock, Kekse, hex-hex?
Dann immer hereinspaziert.
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