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WE'LL BE READY TO DIE!
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    • EARTH-3325
    Das "Be Ready to Die!" ist ein Marvel-Forum mit dem Fokus auf das MCU, wobei auch die Comicbücher miteinbezogen werden. Zeitlich starten wir im Jahr 2027 und erzählen von dort aus unsere eigene Geschichte – mit dauerhaften und fortlaufenden Forenplots, spannenden Mysterien, einem Big Bad und allem, was dazugehört! Ein umfangreiches Lexikon bietet auch Neulingen eine perfekte Möglichkeit, sich in die Welt von Marvel einzulesen. Unser Forum ist L3S3V3.
    • GESUCHE IM BLICKPUNKT

    This is no time for scruples, boy

    Cyclops sucht seinen Vater - einen Ravager und Weltraumpiraten
    GESUCHT VON Scott Summers

    • LAUFENDER (NEBEN)PLOT
    Ep. 01 "Broken Justice" – Bürgermeister Wilson Fisk weitet seinen Einfluss unaufhaltsam aus. Mit gezielten Maßnahmen und manipulativer Rhetorik schürt er Angst unter der Bevölkerung – und nutzt diese gezielt, um seine Macht weiter auszubauen. Seine Anti-Vigilante Task Force (AVTF) dient längst nicht mehr nur der öffentlichen Sicherheit, sondern zunehmend seiner persönlichen Kontrolle. Schritt für Schritt arbeitet Fisk daran, sich zur unantastbaren Autorität über New York City zu erheben – mit dem Ziel: absolute Alleinherrschaft.
    • News vom 28.10.2025
    Die Abstimmungen sind alle durch und wir können offiziell den ersten Postingmarathon verkünden. Er beginnt am 01. November und endet am 14. November, womit er genau zwei Wochen andauern wird. Unser Ziel ist klein eingesetzt, mit 50 InPlay-Posts und niemand muss aktiv daran teilnehmen. Auch passive Teilnahmen, wenn man in seinem eigenen Tempo weiterpostet, hilft beim erreichen des Ziels. Wir freuen uns sehr auf zwei spannende Wochen mit euch.
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    WE'LL BE READY TO DIE! › INFORMATIONSBEREICH › GESUCHE › GRUPPEN (NEUTRAL)
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    u.a. Krankheiten, Krieg, Mord, Verlust, Unterdrückung
    Baumstrukturmodus
    [Teilvergeben] CITIZENS OF TALOKAN
    Art des Gesuches Canon
    Alter des Gesuchten/der Gesuchten 30 - 456 Jahre
    Avatarperson/en u.a. Kaan Guldur, Camila Mendes, Kate del Castillo
    The Watcher
    Avatar
    Administrator
    Offline
    #1
    12.11.2025, 14:42 - Wörter: (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2025, 14:51 von Billy Maximoff.)



    "My mother and her village were driven from their farms by Spanish Conquistadores who brought the smallpox, a hateful language, and dogma from another world. Facing starvation, war, and disease, my people turned to Chaac. Our God of Rain and Abundance. Chaac gave our shaman a vision. A way to save his people." — Namor

    Talokan — Tief unter der Oberfläche, verborgen vor den Augen der Welt, liegt ein Königreich, das älter ist als viele Nationen an Land. Gegründet von jenen, die einst vor Eroberern flohen, die ihre Götter und ihr Land nahmen, fanden die Vorfahren der Talokanil im Meer ein neues Zuhause. Über Jahrhunderte hinweg blieb Talokan unentdeckt, abgeschottet, unberührt von der Gier der Oberfläche. Seine Bewohner atmen Wasser statt Luft, sprechen mit der Stimme der Strömung und tanzen zu den Liedern der Wale. Ihr König – K’uk’ulkan, Sohn der Sonne und des Meeres – führte sie mit Stolz und unerschütterlicher Entschlossenheit. Doch die Welt verändert sich. Wakanda hat sich offenbart, und mit ihm das Wissen, dass Vibranium nicht nur in Afrika existiert. Das Gleichgewicht zwischen den Welten wankt – und Talokan steht im Zentrum dieser neuen Ära. Zwischen dem Wunsch, verborgen zu bleiben, und der Pflicht, das Meer zu schützen, liegt ein Pfad aus Entscheidungen, Opfer und Hoffnung. Die Talokanil sind Krieger, Heiler, Gelehrte und Gläubige. Sie leben in Harmonie mit dem Ozean, doch sie kennen auch den Krieg. Sie verteidigen ihr Zuhause mit einer Kraft, die übermenschlich wirkt, und einer Loyalität, die selbst die Stürme überdauert.
    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]

    V E R G E B E N
    CH'AH TOH ALMEHEN
    NAMOR
    CA. 456 JAHRE
    BLIP: NEIN
    FC: TENOCH HUERTA

    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]
    Ch’ah Toh Almehen wurde Mitte des 16. Jahrhunderts geboren – Sohn einer jungen Frau der Maya und eines Volkes, das durch Krankheit und Gewalt an den Rand des Aussterbens gedrängt wurde. Um der Vernichtung durch spanische Eroberer zu entgehen, suchte seine Mutter und ihr Volk Zuflucht unter dem Meer – dort, wo ein neues Volk entstehen sollte: die Talokanil. Namor war das erste Kind, das unter Wasser geboren wurde, ein Kind zwischen zwei Welten. Er alterte kaum, besaß übermenschliche Stärke, konnte fliegen und unter Wasser atmen – Fähigkeiten, die ihn schon früh zu einer Legende machten. Als seine Mutter starb, kehrte er an die Oberfläche zurück, um sie zu begraben. Was er dort sah, prägte ihn für immer: Menschen, die versklavten, zerstörten und nahmen, was ihnen nicht gehörte. In einem Akt aus Wut und Verzweiflung vernichtete er das Lager der Eroberer – und wurde von ihnen "El niño sin amor" genannt, den Junge ohne Liebe. Ein Name, den er behielt, nicht als Schande, sondern als Erinnerung. Über die Jahrhunderte führte Namor sein Volk im Verborgenen. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Talokan zu einer mächtigen Unterwasserzivilisation, die fernab der Welt überlebte, während an der Oberfläche Kriege geführt und Reiche gefallen waren. Für die Talokanil war er ein König, ein Beschützer, manche nannten ihn einen Gott – doch für sich selbst blieb er ein Soldat, der eine Schuld abtrug, die nie ganz seine war. Als die Suche nach Vibranium in den Tiefen des Ozeans begann, sah Namor darin eine Bedrohung für alles, was er aufgebaut hatte. Er suchte Kontakt zu Wakanda, der sollte eine Allianz bringen – stattdessen endete er im Krieg. In seinem Versuch, sein Volk zu schützen, griff er Wakanda an und tötete Königin Ramonda. Erst Prinzessin Shuri, die neue Black Panther, stellte sich ihm in den Weg. Ihr Kampf endete nicht mit Rache, sondern mit einem Kompromiss: Frieden – fragil, aber notwendig. Heute herrscht Namor über Talokan in einer Welt, die immer näher rückt. Er weiß, dass der Tag kommen wird, an dem die Oberfläche den Ozean nicht mehr in Ruhe lässt. Und er weiß, dass er dann bereit sein muss. Namor ist kein Eroberer. Kein Retter. Sondern ein Mann, der gelernt hat, dass Schutz manchmal bedeutet, der Erste zu sein, der zurückschlägt.

    R E S E R V I E R T
    NAMORA
    CA. 70 JAHRE
    BLIP: NEIN
    FC: MABEL CADENA

    Namora gehört zu den loyalsten Kriegerinnen Talokans – und zu den wenigen, die das Vertrauen ihres Königs uneingeschränkt genießen. Seit ihrer Jugend blickte sie zu Namor auf, dem Anführer eines Volkes. Was als Bewunderung begann, wurde zu unerschütterlicher Treue. Über die Jahre stieg sie auf, kämpfte sich ihren Platz an seiner Seite und wurde schließlich eine seiner engsten Vertrauten – jemand, der ihn nicht nur in die Schlacht, sondern auch in die Stille des Rates begleitete. Sie handelt präzise, entschlossen, ohne Zögern. Als amerikanische Truppen begannen, im Ozean nach Vibranium zu suchen, war sie die Erste, die den Befehl ausführte. Mit Attuma an ihrer Seite führte sie den Angriff auf das Bergungsschiff, das Talokan zu enttarnen drohte. Für sie war es kein Krieg, sondern eine Notwendigkeit: Wer das Meer gefährdet, lebt nicht lange darin. Später war sie Teil des Einsatzes an der Oberfläche, als Namor Shuri und Riri Williams gefangen nehmen ließ. Während Attuma sich im Kampf mit Okoye verlor, blieb Namora fokussiert. Sie beendete die Auseinandersetzung, bevor sie außer Kontrolle geriet, und brachte die Gefangenen nach Talokan. Dort stand sie Shuri gegenüber – ruhig, aufmerksam, aber immer auf Abstand. Vertrauen gehört nicht zu ihren Werkzeugen. Als Wakanda den Angriff wagte, führte Namora die Vorhut an. Sie zerstörte feindliche Geräte, kämpfte gegen Ironheart und riskierte ihr Leben, um den Vormarsch der Talokanil zu sichern. Für sie war jede Bewegung Befehl und Pflicht zugleich. Doch nach dem Krieg blieb eine Leere, die sie nicht aussprach. Als Namor den Frieden mit Shuri schloss, war es Namora, die ihm entgegentrat. Nicht aus Trotz, sondern aus Sorge. Sie erinnerte ihn an sein Versprechen, Seite an Seite mit ihr zu kämpfen. Namor nannte es eine Strategie, sie nannte es Verrat am eigenen Wort. Heute steht Namora noch immer an seiner Seite, aber mit einem Blick, der prüft. Ihre Loyalität ist geblieben, doch sie hat gelernt, dass selbst ein König sich irren kann. Sie wird weiterkämpfen – für Talokan, für ihr Volk, vielleicht auch für ein Stück Wahrheit, das zwischen Gehorsam und Gewissen liegt.
    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]

    G E S U C H T
    ATTUMA
    CA. 100 JAHRE
    BLIP: NEIN
    FC: ALEX LIVINALLI

    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]
    Attuma zählt zu den älteren und erfahrensten Kriegern Talokans. Ein Mann, der Stärke nicht nur verkörpert, sondern lebt. Schon in jungen Jahren machte er sich einen Namen als furchtloser Kämpfer, als jemand, der zuerst in die Tiefe sprang, wenn andere noch zögerten. Seine Loyalität zu Namor ist unerschütterlich – und zugleich von jener Art, die auf Respekt basiert, nicht auf blinder Verehrung. Er dient seinem König als Berater, als Feldherr, als Freund, der auch widerspricht, wenn es nötig ist. Als fremde Nationen begannen, im Meer nach Vibranium zu suchen, führte Attuma persönlich den ersten Angriff an. Ohne Zögern vernichtete er die Besatzung eines amerikanischen Bergungsschiffes, entschlossen, die Geheimnisse Talokans zu schützen. Wenig später stand er an der Oberfläche – im Auftrag, die junge Wissenschaftlerin Riri Williams zu fassen. Dort traf er auf Okoye, die Generalin der Dora Milaje. Was als taktische Operation begann, wurde zu einem Kampf zwischen zwei Kriegern, die sich auf Anhieb erkannten. Attuma nannte sie "Kriegerin", nicht spöttisch, sondern ehrend. Er besiegte sie – und reichte ihr ihre Waffe zurück, bevor er sie über die Brüstung schleuderte. Ehre im Sieg gehört für ihn genauso zum Kampf wie Blut. Während Namor den Krieg gegen Wakanda führte, stand Attuma an vorderster Front. Er kämpfte mit derselben Präzision wie Loyalität, führte die Truppen durch die Fluten und stellte sich erneut Okoye – diesmal in ihrer Rüstung als Midnight Angel. Es war ein Duell ohne Hass, aber mit Konsequenz. Doch hinter dem Krieger steht ein Vater. Attuma hat eine Tochter, Andromeda. Sie ist der einzige Teil seines Lebens, in dem er nicht Befehl gibt, sondern zuhört. In ihr sieht er die Zukunft seines Volkes. Bis heute bleibt Attuma einer der wichtigsten Männer Talokans – loyal, gefürchtet, respektiert. Er vertraut Namor, aber er beobachtet ihn auch. Denn Attuma weiß, dass selbst die größten Herrscher Fehler machen können. Und sollte dieser dieser Tag kommen, wird er bereit sein.

    G E S U C H T
    DORMA
    LADY DORMA
    CA. 75 (80) JAHRE
    BLIP: JA
    FC: KATE DEL CASTILLO

    Dorma gehört zu den ältesten Familien Talokans – einer Linie, die ihr Ansehn durch Wissen erlangte. Ihr Vater war Chronist, ihre Mutter eine Priesterin, die stets glaubte, dass das Meer ein Spiegel sei: Es zeigt nicht, was wir sehen wollen, sondern wer wir wirklich sind. Dieses Denken prägte Dorma mehr als jede Tradition. Sie diente früh in den politischen Gremien Talokans, wo sie die Sprache der Macht lernte – still, beobachtend, nie überheblich. Als andere im Schatten von Namor nach Ruhm suchten, verstand Dorma schnell, dass Stärke in diesem Reich selten laut war. Sie war keine Kämpferin, keine Strategin, sondern jemand, der Fragen stellte, wenn niemand sich zu sprechen traute. Vielleicht war es genau das, was Namor an ihr schätzte: ihre Fähigkeit, ihn zu widersprechen, ohne ihn herauszufordern. Die Beziehung der beiden war nie klar definiert – weder rein politisch noch gänzlich persönlich. Dorma verstand ihn, manchmal besser, als ihm lieb war. Sie sah den Zorn, den Stolz und den Schmerz in ihm – und wusste, dass all das denselben Ursprung hatte: Angst, das eigene Volk zu verlieren. Wo Namor auf Stärke setzte, suchte Dorma nach Stabilität. Sie glaubte daran, dass Talokan mehr sein konnte als eine verborgene Nation, die auf Bedrohungen reagierte – dass es wachsen, lehren und vielleicht eines Tages offen mit der Welt bestehen konnte. Nach dem Krieg gegen Wakanda wurde sie zu einer der wenigen Stimmen, die öffentlich von einem "Neuanfang" sprachen. Nicht als Verrat an Namor, sondern als Weiterentwicklung seiner Vision. Doch genau das machte sie angreifbar. Manche im Rat nennen sie gefährlich, andere sehen in ihr das Gewissen Talokans – eine Frau, die das Gleichgewicht sucht zwischen Macht und Menschlichkeit, Tradition und Zukunft. Offiziell gilt Dorma heute als politische Beraterin und Vermittlerin, inoffiziell ist sie das, was in Talokan selten vorkommt: eine Idealistin, die gelernt hat, geduldig zu bleiben. Ihr Einfluss reicht weit über den Palast hinaus – bis in die Lehrhallen, die Handelszirkel, ja sogar zu jenen, die im Schatten der Außenwelt arbeiten. Sie weiß, dass jede Entscheidung Namors das Meer in Bewegung setzt. Und sie weiß, dass er eines Tages jemanden brauchen wird, der ihm die Hand reicht – oder die selbst nach dem Thron greift, wenn er ihr Volk nicht mehr führen kann.
    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]

    G E S U C H T
    CROSTA
    CA. 30 (35) JAHRE
    BLIP: JA
    FC: KAAN GULDUR

    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]
    Crosta gehörte zu den wenigen Talokanil, über die selbst in den Tiefen des Meeres kaum jemand zu sprechen wagte. Seine Geburt war schon ungewöhnlich – seine Mutter, Proctidae, brachte ihn fernab der Hauptstadt zur Welt, in einer Region, in der das Meer dunkler und schwerer atmete als irgendwo sonst. Die wenigen, die ihn als Kind gesehen hatten, erzählten später, dass das Wasser um ihn unruhig wurde, sobald er weinte. Als würde der Ozean selbst seine Emotionen spüren. Anfangs glaubten die Ältesten an einen Fluch, dann an ein Zeichen der Götter. Doch mit den Jahren wurde klar, dass Crosta etwas anderes war. Etwas, das selbst Talokan nicht kannte. Er war anders – nicht nur durch seine Kraft, sondern durch das, was in seinem Blut lag. Eine Laune der Evolution, ein Erbteil, das nicht aus dem Meer kam, sondern tiefer – aus dem Ursprung des Lebens selbst. Crosta war ein Mutant, einer der wenigen seiner Art unter den Talokanil. Was das bedeutete, konnte niemand sagen, und die Ungewissheit machte den Rat nervös. Namor selbst suchte das Gespräch mit ihm, wollte verstehen, wie sich das X-Gen mit der Vibranium-veränderten Biologie seines Volkes verband. Doch Crosta lehnte ab. Er wollte kein Studienobjekt sein, kein Beweis dafür, dass selbst das Meer nicht vor Veränderung sicher war. Er war Talokanil, kein Experiment. Als seine Kräfte zum ersten Mal unkontrolliert ausbrachen, bebte das Meer um ihn. Druckwellen schossen aus seinem Körper, so stark, dass sie Felsen zerrissen und Korallen zum Splittern brachten. Manche sagen, das Meer schwieg danach für Stunden. Seine Fähigkeit, Schockwellen durch Wasser und Stein zu senden, machte ihn gefährlich, was er jedoch nicht sein will. Vibranium reagierte auf seine Kräfte wie auf ein Echo – es schwang mit, verstärkte alles, bis selbst Crosta die Kontrolle verlor. Darum meidet er Orte, an denen das Metall vorkommt, und Menschen, die es tragen. Die Angst, eines Tages Talokan selbst zu erschüttern, ist größer als jeder Zorn. Daher sucht Crosta selbst keinen Ruhm. Nur Ruhe.

    G E S U C H T
    ANDROMEDA ATTUMASEN
    CA. 45 JAHRE
    BLIP: NEIN
    FC: CAMILA MENDES

    Andromeda wuchs im Schatten eines Namens auf, der in Talokan Gewicht hatte – Attuma. Ihr Vater war ein Kommandant von Ehre, ein Mann der Prinzipien, der sein Leben dem Schutz des Reiches verschrieben hatte. Von ihm lernte sie Disziplin, Strategie und Geduld. Doch sie erbte auch etwas, das sich schwerer zähmen ließ: seinen Willen. Schon als Kind wollte Andromeda nicht nur lernen, wie man kämpft, sondern warum. Sie hinterfragte Befehle, analysierte Entscheidungen, suchte nach Sinn in jedem Opfer. In einer Gesellschaft, die Gehorsam höher stellte als Neugier, machte sie sich damit keine Freunde. Doch Attuma sah das Feuer in ihr – und statt es zu löschen, schürte er es. Er ließ sie trainieren, ließ sie Teil seiner Einheiten werden, auch wenn es Widerstand gab. Mit den Jahren wurde sie zu einer der fähigsten Strateginnen Talokans. Wo andere blind kämpften, las sie das Wasser, spürte Strömungen, Druck, Bewegung – als wäre der Ozean selbst Teil ihres Instinkts. Als Namor den Befehl gab und Wakanda angriff, wurde vieles anders – und doch blieb manches gleich. Später erkannte Namor in Andromeda dieselbe Rastlosigkeit, die ihn selbst so manchesmal antrieb. Sie glaubte an Talokan, aber sie glaubte auch, dass ihr Volk mehr sein konnte, als nur Wächter der Tiefe. Ihr Weg führte sie aus den Reihen der Armee hinaus, in die Grauzone zwischen Befehl und Überzeugung. Seitdem kämpft Andromeda nicht für Befehle, sondern für Balance. Sie folgt dem Ruf des Ozeans, nicht dem Klang der Trommeln. Mal steht sie an der Seite ihres Vaters, mal abseits, doch immer im Dienst dessen, was Talokan am Leben hält: Würde.
    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]

    G E S U C H T
    BYRRAH THAKORR-SON
    LORD BYRRAH
    CA. 75 (80) JAHRE
    BLIP: JA
    FC: CARLOS SANTOS

    [Bild nur für Mitglieder sichtbar]
    Byrrah war keiner von denen, die laut wurden, wenn sie Macht spürten. Er war still. Wachsam. Der Typ, der zuhört, wenn andere reden, und dessen Worte später doppelt so viel wiegen, weil sie seltener fallen. In Talokan diente er als Verbindungsmann zwischen den militärischen Einheiten und den zivilen Bezirken – ein Posten, der Organisation verlangte, aber auch Loyalität. Beides besaß er, zumindest anfangs. Er glaubte an Namor, war dieser doch einer seiner Freunde, glaubte an die Idee, dass Talokan nicht nur ein verborgenes Reich, sondern eine Nation mit Bestimmung war. Doch je mehr Namor von der Oberfläche sprach, als der Krieg mit Wakanda sein Ende fand, desto stärker nagte in Byrrah ein Zweifel. Er sah, wie die Oberfläche Gier, Krieg und Zerstörung brachte – und er sah, wie Namor trotzdem daran glaubte, dass eine Koexistenz möglich sei. Byrrah glaubte an Schutz, nicht an Austausch. Für ihn war Isolation keine Schwäche, sondern ein Schild. Talokan hatte überlebt, weil es im Verborgenen blieb, nicht, weil es Brücken baute. Diese Überzeugung brachte ihn immer wieder in Konflikt mit Namor. Während die beiden auf das Offensichtliche reagierten – Bedrohung, Angriff, Verteidigung –, dachte Byrrah an die Jahre danach. Was, wenn Talokan sich nach diesem Krieg selbst verlor? Was, wenn man eines Tages aufhörte, unter Wasser zu atmen, und nur noch kämpfte, um recht zu behalten? Er wurde zu einem Mann der Vorsicht. Zu jemandem, der lieber Strategien baute als Heldenbilder. Manche nannten ihn Feigling, andere Realist. Vielleicht war das wahr. Und so blieb er – loyal, aber nicht blind. Misstrauisch, aber nicht illoyal. Einer jener Talokanil, die lieber im Schatten wirken, um sicherzustellen, dass das Reich bestehen bleibt, wenn die Oberfläche wiederkommt.

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