23.07.2025, 20:19
- Wörter:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2025, 22:38 von Billy Maximoff.)
"So are you gonna die today or make it out alive? // You gotta conquer the monster in your head and then you'll fly // Fly, phoenix, fly // It's time for a new empire // Go bury your demons then tear down the ceiling // Phoenix, fly
Nathan Summers
45 Jahre
Multiversumreisender
Mutant
Josh Brolin
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Familie.
Was ist schon Familie? Nathan weiß nicht, was Familie ist – nicht wirklich jedenfalls.
Er war zu klein, kaum wenige Wochen alt, als sein Körper vom technoorganischen Virus befallen wurde und sein Leben bedrohte. War es Erinnerung oder Einbildung, wenn er die Augen schloss und die sanfte Stimme einer Frau und eines Mannes hörte? War es das Echo der Vergangenheit, als sich die Stimme der Frau in Schluchzen verwandelte?
Hatte er sich den Schwur eines kleinen Mädchens nur eingebildet?
Nathan, der leibliche Sohn von Scott Summers und Jean Grey als Phoenix, klammerte sich in den Jahren stets an diese Momente – auch wenn sie von Jahr zu Jahr nur noch ein verblassendes Echo waren. Denn Nathan wuchs nicht im Schoß seiner Familie auf. Er wurde der mysteriösen Sister Askani übergeben, die ihren physischen Körper aufgegeben hatte, um Nathan zu retten und eine Prophezeiung zu erfüllen.
Nathan wuchs in einer alternativen Zukunft auf – einer, die von Apocalypse beherrscht wurde. Er wuchs inmitten von Rebellen auf, aufgezogen von einer religiösen Führerin, die eine alternative Version seiner Schwester war.
Nathan war umgeben von Einsamkeit und Krieg. Eine abgehärtete Waffe, die nur wenig Güte erfuhr. Immer präsent war das unsichtbare Band zwischen seiner Schwester und ihm. Standhaft, wenn auch schwach, hallte es durch Raum und Zeit und gab ihm Trost.
Nach vielen Jahrzehnten des Kampfes erfüllte Nathan schließlich die Prophezeiung und besiegte Apocalypse.
Doch was nun? Er hatte Frau und Kind im Krieg verloren, es gab nichts mehr, was ihn in der Zukunft hielt – einer Zukunft, die noch nicht einmal sein Zuhause war.
Erst als er spürte, dass etwas mit der Verbindung zu seiner Schwester nicht stimmte, beschloss er, in die Gegenwart zurückzukehren.
Genau zum richtigen Zeitpunkt.
Was ist schon Familie? Nathan weiß nicht, was Familie ist – nicht wirklich jedenfalls.
Er war zu klein, kaum wenige Wochen alt, als sein Körper vom technoorganischen Virus befallen wurde und sein Leben bedrohte. War es Erinnerung oder Einbildung, wenn er die Augen schloss und die sanfte Stimme einer Frau und eines Mannes hörte? War es das Echo der Vergangenheit, als sich die Stimme der Frau in Schluchzen verwandelte?
Hatte er sich den Schwur eines kleinen Mädchens nur eingebildet?
Nathan, der leibliche Sohn von Scott Summers und Jean Grey als Phoenix, klammerte sich in den Jahren stets an diese Momente – auch wenn sie von Jahr zu Jahr nur noch ein verblassendes Echo waren. Denn Nathan wuchs nicht im Schoß seiner Familie auf. Er wurde der mysteriösen Sister Askani übergeben, die ihren physischen Körper aufgegeben hatte, um Nathan zu retten und eine Prophezeiung zu erfüllen.
Nathan wuchs in einer alternativen Zukunft auf – einer, die von Apocalypse beherrscht wurde. Er wuchs inmitten von Rebellen auf, aufgezogen von einer religiösen Führerin, die eine alternative Version seiner Schwester war.
Nathan war umgeben von Einsamkeit und Krieg. Eine abgehärtete Waffe, die nur wenig Güte erfuhr. Immer präsent war das unsichtbare Band zwischen seiner Schwester und ihm. Standhaft, wenn auch schwach, hallte es durch Raum und Zeit und gab ihm Trost.
Nach vielen Jahrzehnten des Kampfes erfüllte Nathan schließlich die Prophezeiung und besiegte Apocalypse.
Doch was nun? Er hatte Frau und Kind im Krieg verloren, es gab nichts mehr, was ihn in der Zukunft hielt – einer Zukunft, die noch nicht einmal sein Zuhause war.
Erst als er spürte, dass etwas mit der Verbindung zu seiner Schwester nicht stimmte, beschloss er, in die Gegenwart zurückzukehren.
Genau zum richtigen Zeitpunkt.
Rachel Summers
22 Jahre
Multiversumreisende
Mutant
Sadie Sink
Zum richtigen Zeitpunkt, denn Rachel lag im Sterben. Genau wie Nathan hatte sie in den letzten Jahren nur Krieg und Tod gesehen. Hatte dabei zusehen müssen, wie geliebte Mutanten vor ihren Augen starben. Wurde selbst zum Hound geformt, um Mutanten zu jagen und zu töten. Die Welt, aus der Nathan und Rachel stammen, war nicht immer so. Rachel wurde acht Jahre vor Nathan geboren und zeigte schon früh ihre Mutantengaben. Ihre Mutter, der Phoenix, baute ihr mentale Blöcke ein, die sich mit der Zeit von selbst lösen sollten. Als ihr Bruder Nathan geboren wurde, schwor sie sich, ihn zu beschützen, und schmiedete ein so starkes mentales Band zwischen ihnen, dass es Raum und Zeit überdauern sollte.
Wenige Jahre später wurde ein menschlicher Politiker von einem Mutanten erschossen, was schlussendlich in globalem Hass, der Entwicklung der Sentinels und der beinahe vollständigen Ausrottung der Mutanten endete. Viele geliebte Freunde starben, und Rachel wurde gefangen genommen.
Sie wurde zum Hound. Sie konnte aus der Gehirnwäsche ausbrechen, wurde weggesperrt, traf auf andere Mutanten, sah noch mehr Tod.
Sie verlor ihr Herz und musste mitansehen, wie es starb. Am Ende waren nur noch Rachel und Kitty Pryde übrig. Rachel schickte die andere Mutantin in der Zeit zurück, damit sie den Lauf der Dinge ändern konnte – erfolglos.
Rachel forderte die Phoenix Force ein und reiste gemeinsam mit Kitty in die Vergangenheit, um die Sentineltechnologie zu zerstören. Rachel stellte sich dem gefährlichsten von ihnen selbst und schickte Kitty wieder in die Gegenwart.
Sie siegte – war jedoch schwer verwundet und hatte bereits mit dem Leben abgeschlossen.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]Wenige Jahre später wurde ein menschlicher Politiker von einem Mutanten erschossen, was schlussendlich in globalem Hass, der Entwicklung der Sentinels und der beinahe vollständigen Ausrottung der Mutanten endete. Viele geliebte Freunde starben, und Rachel wurde gefangen genommen.
Sie wurde zum Hound. Sie konnte aus der Gehirnwäsche ausbrechen, wurde weggesperrt, traf auf andere Mutanten, sah noch mehr Tod.
Sie verlor ihr Herz und musste mitansehen, wie es starb. Am Ende waren nur noch Rachel und Kitty Pryde übrig. Rachel schickte die andere Mutantin in der Zeit zurück, damit sie den Lauf der Dinge ändern konnte – erfolglos.
Rachel forderte die Phoenix Force ein und reiste gemeinsam mit Kitty in die Vergangenheit, um die Sentineltechnologie zu zerstören. Rachel stellte sich dem gefährlichsten von ihnen selbst und schickte Kitty wieder in die Gegenwart.
Sie siegte – war jedoch schwer verwundet und hatte bereits mit dem Leben abgeschlossen.
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Und dann stand Nathan vor ihr. Und rettete ihr das Leben, heilte sie mehr schlecht als recht. Der Weg sollte zurück zu Rachels Gegenwart führen, doch Rachel, die ihren Erfolg nicht sehen wollte und konnte, störte die Zeitreise der beiden – und sie strandeten im Multiversum.
Wie konnte sie in die Gegenwart zurückkehren, wenn sie in den, vielleicht lebenden, Gesichtern nur Blut und Tod sah? Der Watcher und seine Exiles gabelten die Geschwister schließlich auf, und sie durften Unterschlupf in einem neuen Universum finden. Einem Universum, in dem es die Geschwister nie geben würde, weil ihre Eltern keine romantische Liebe füreinander empfanden.
Einem Universum, das seine eigene Geschichte mit Tod und Verlust erlebt hatte. Einem Universum, in dem ihr geliebter Franklin Richards noch ein Kind war. Ein Universum, das ihnen einen Neuanfang bot. Eine Chance, sich als Geschwister kennenzulernen und das Band, das zwischen ihnen herrschte, zu stärken.
Auch wenn Rachel noch nicht weiß, ob sie es gut findet, dass Nathan sie gerettet hat. Dass sie in einem Universum, auf einer Erde sind, in der sie nie existieren würden. Das tat schlussendlich mehr weh als erwartet. Und so sind sie nun hier – mitten in New York – auf der Suche nach einer Aufgabe, nach einer Möglichkeit, ihre Wurzeln zu erforschen.
Dass Nathan meistens als ihr Vater auftritt, ist für Rachel ironisch und lustig zugleich. Allerdings muss er damit leben, dass sie ihn trotz des verqueren Altersunterschieds wie einen kleinen Bruder behandelt.
Und Nathan, der immer grimmig dreinschaut und dessen Worte aus Grummeln bestehen, will es zwar nicht zugeben – aber er mag ihre geschwisterlichen Banden. Ihre Familie.
Zerbrochen und von den Geistern der Vergangenheit geplagt. Und dennoch realer und stärker als alles, was sie bisher kannten.
Doch die Sorge und Nervosität ihre Eltern zu treffen ist bei beiden recht hoch. Wie werden Scott und Jean auf den vermeidlichen Nachwuch reagieren? Wie werden Nathan und Rachel auf ihre Eltern reagieren? Werden sie Teil der Mutantennation Krakoa und der X-Men werden? Oder bleiben die Geschwister ein eingespieltes dynamisches Duo, das nach ein wenig Frieden für sich sucht?
Wie konnte sie in die Gegenwart zurückkehren, wenn sie in den, vielleicht lebenden, Gesichtern nur Blut und Tod sah? Der Watcher und seine Exiles gabelten die Geschwister schließlich auf, und sie durften Unterschlupf in einem neuen Universum finden. Einem Universum, in dem es die Geschwister nie geben würde, weil ihre Eltern keine romantische Liebe füreinander empfanden.
Einem Universum, das seine eigene Geschichte mit Tod und Verlust erlebt hatte. Einem Universum, in dem ihr geliebter Franklin Richards noch ein Kind war. Ein Universum, das ihnen einen Neuanfang bot. Eine Chance, sich als Geschwister kennenzulernen und das Band, das zwischen ihnen herrschte, zu stärken.
Auch wenn Rachel noch nicht weiß, ob sie es gut findet, dass Nathan sie gerettet hat. Dass sie in einem Universum, auf einer Erde sind, in der sie nie existieren würden. Das tat schlussendlich mehr weh als erwartet. Und so sind sie nun hier – mitten in New York – auf der Suche nach einer Aufgabe, nach einer Möglichkeit, ihre Wurzeln zu erforschen.
Dass Nathan meistens als ihr Vater auftritt, ist für Rachel ironisch und lustig zugleich. Allerdings muss er damit leben, dass sie ihn trotz des verqueren Altersunterschieds wie einen kleinen Bruder behandelt.
Und Nathan, der immer grimmig dreinschaut und dessen Worte aus Grummeln bestehen, will es zwar nicht zugeben – aber er mag ihre geschwisterlichen Banden. Ihre Familie.
Zerbrochen und von den Geistern der Vergangenheit geplagt. Und dennoch realer und stärker als alles, was sie bisher kannten.
Doch die Sorge und Nervosität ihre Eltern zu treffen ist bei beiden recht hoch. Wie werden Scott und Jean auf den vermeidlichen Nachwuch reagieren? Wie werden Nathan und Rachel auf ihre Eltern reagieren? Werden sie Teil der Mutantennation Krakoa und der X-Men werden? Oder bleiben die Geschwister ein eingespieltes dynamisches Duo, das nach ein wenig Frieden für sich sucht?
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