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BRUDERSCHAFT DER MUTANTEN - Druckversion

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BRUDERSCHAFT DER MUTANTEN - The Watcher - 03.05.2025




"We tried peace. We tried hoping they’d see our humanity, recognize our right to exist. But all they ever gave us were graves and cages — open hands met with loaded weapons. So don’t ask us to be patient now. Patience is a luxury for those who aren’t being hunted." — Erik Lehnsherr

R E S E R V I E R T
ERIK LEHNSHERR
MAGNETO
CA. 91 (96) JAHRE
BLIP: JA
FC: MADS MIKKELSEN

[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Erik Lehnsherr wurde 1931 in Nürnberg, Deutschland geboren. Seine Kindheit war geprägt von Ausgrenzung, Hass und Angst. Im Alter von zehn Jahren verlor der jüdische Lehnsherr seine Eltern, als ein Erschießungskommando sie umbrachte, kurze Zeit darauf wurde er nach Ausschwitz deportiert. In Ausschwitz traf er die Roma Magda, eine Kindheitsfreundin, wieder. Beiden gelang die Flucht und sie liesen sich in einem Dorf in der heutigen Ukraine nieder. Die Erfahrung, dass Schutz und Gerechtigkeit für Menschen wie ihn eine Illusion waren, formte sein Weltbild. Doch der Frieden, den er für einen kurzen Moment seit der Geburt seiner Tochter Anya spührte, hielt nicht lange an. Durch das erlebte Trauma wurde lange seine Mutation unterdrückt und er war bereits in seinen späten 20ern, als er sie entdeckte. Wütend darüber, dass sein Vorgesetzter ihm den Lohn verweigerte, schleuderte er mittels Mutation ein Brecheisen nach diesem. Die Dorfbewohner setzten die Behausung der Lehnsherr in Brand und Erik, musste zusehen, wie sie starb. Seine Frau floh vor ihm und starb wenige Wochen später, wie Lehnsherr Monate später erfuhr, als er nach ihr suchte. In den Jahren danach reiste er durch verschiedene Länder der Welt, stets auf der Suche nach einer Heimat und zugleich auf der Flucht vor denen, die seine Kräfte fürchteten oder ausnutzen wollten. So entdeckte er in den 1980ern in der Antarktis das Savage Land, einen Flecken Erde, der immer noch prähistorisch war und waschechte Dinosaurier beherbergte. Dort fand er extraterrestische Technologie, die ihn um Jahrzehnte verjüngte. Mit frischer Energie begab er sich wieder auf Reisen, rastete in den späten 1980ern in Sokovia, wo er sich einem Romazug anschloss und mit der Roma Irina Zwillinge zeugte, von denen er bis heute nichts weiß. Seine Reisen führten ihn nach Amerika, wo er ein weiteres Kind mit Suzanna Dane zeugte, Lorna, von der er sich bewusst fernhielt. In den frühen 2000er traf Lehnsherr auf Charles Xavier. Gemeinsam entwickelten sie erste Ansätze, junge Mutanten zu finden, auszubilden und zu schützen. Sie gründeten gemeinsam die Xavier's School for Gifted Youngsters, entwickelten und bauten Cerebro und fanden die Mutanten, die später zu den X-Men werden sollten. Doch die ideologischen Unterschiede zwischen ihnen vertieften sich rasch. Während Xavier an ein friedliches Zusammenleben glaubte, erkannte Lehnsherr die systemische Bedrohung, die von der Menschheit gegenüber Mutanten ausgeht. Die Gründung der Bruderschaft der Mutanten war eine logische Konsequenz seiner Überzeugung, nachdem er Xavier und ihrem Traum den Rücken kehrte: Mutanten dürfen ihr Überleben nicht der Gnade der Menschen überlassen, sondern müssen ihre Zukunft aktiv gestalten. Unter seiner Führung operiert die Bruderschaft weltweit, im Geheimen, strategisch und bereit, im Ernstfall zu handeln. Während der kosmischen Katastrophe, bekannt als der Snap, wurde Erik Lehnsherr ausgelöscht. Nach seiner Rückkehr – biologisch fünf Jahre jünger – intensivierte er seine Aktivitäten. In einer Welt, in der Mutanten erst seit kurzem offiziell existieren, betrachtet Lehnsherr Verzögerung und politische Zaghaftigkeit als existenzielle Bedrohung. Er gilt als Symbol des Mutantenwiderstands: eine Figur, die zugleich Hoffnung und Furcht verkörpert – je nachdem, von welcher Seite aus man ihn betrachtet. Lehnsherr mag zwar jenseits der 90 sein, doch dank der Verjüngung und dem Snap ist er biologisch nicht älter als 60 Jahre.

G E S U C H T
RAVEN DARKHÖLME
MYSTIQUE
CA. 130 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: LÉA SEYDOUX

Raven Darkhölme wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts in Österreich geboren. Ihre Mutation, die es ihr erlaubte, ihr äußeres Erscheinungsbild vollkommen zu verändern und ihr biologisches Altern drastisch zu verlangsamen, zeigte sich bereits in ihrer frühen Kindheit. Als blauhäutiges Kind mit gelben Augen stieß sie auf Ablehnung und Misstrauen, selbst unter jenen, die sie zu beschützen vorgaben. In einer Zeit, in der Andersartigkeit mit Aberglaube und Angst beantwortet wurde, blieb ihr nur eines: sich selbst zu schützen, indem sie die Gesichter derjenigen annahm, die niemand hinterfragte. Die Jahrzehnte ihrer Jugend verbrachte Raven auf der Flucht vor Entdeckung – in Klöstern, auf Landsitzen, in den Schatten der Städte des untergehenden Kaiserreichs. Mit der zunehmenden Industrialisierung Europas lernte sie, dass Informationen und Identitäten mächtiger sein konnten als Waffen. In den Wirren der Weltkriege wanderte sie quer durch Europa, wechselte Namen, Sprachen und Leben, stets getrieben von dem Ziel, Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu behalten. In den 1920er-Jahren traf Raven in Frankreich auf Irene Adler, eine Mutantin mit der Gabe, mögliche Zukünfte zu sehen. Aus einer Zweckgemeinschaft wuchs eine tiefe, komplexe Bindung, die über die Jahrzehnte hinweg allen Prüfungen standhielt. Mit Irene an ihrer Seite begann Raven nicht nur, für ihr eigenes Überleben zu kämpfen, sondern für eine Zukunft, in der Mutanten nicht mehr im Verborgenen leben müssten. Gemeinsam brachten sie einen Sohn zur Welt, Kurt Wagner, der von Geburt an sowohl von seinem Erbe als auch von der Welt gezeichnet war. Ravens Weg führte sie immer wieder in die Zentren politischer Macht, wo sie Intrigen spann, um die Entwicklungen zu beeinflussen, die Mutanten bedrohten. Als sie auf Erik Lehnsherr traf, erkannte sie in ihm einen Gleichgesinnten: einen Mutanten, der nicht an friedliche Koexistenz glaubte, sondern an aktive Selbstverteidigung. Sie unterstützte den Aufbau der Bruderschaft der Mutanten im Geheimen, bevor sie sich offen dazu bekannte. Nach Lehnsherrs plötzlichem Verschwinden infolge des kosmischen Ereignisses, das als der Snap bekannt wurde, drohte die Bruderschaft auseinanderzubrechen. In dieser Phase trat Raven hervor. Sie übernahm die zersplitterte Bewegung, schuf aus Fragmenten wieder eine Organisation, die sowohl über politische Raffinesse als auch über operative Schlagkraft verfügte. Unter ihrer Führung wandelte sich die Bruderschaft von einer Widerstandsgruppe zu einem unsichtbaren, aber gefährlichen Akteur in den neuen Machtstrukturen der Welt. Heute operiert Raven Darkhölme als eine der unsichtbaren Architektinnen der Mutantenbewegung: formwandelnd, ungreifbar, in Loyalität einzig der Zukunft ihrer Art verpflichtet. Ihre Verbindung zu Irene Adler und ihr Band zu ihrem Sohn Kurt Wagner bleiben Ankerpunkte in einem Leben, das von Täuschung, Kampf und der kompromisslosen Suche nach Sicherheit für alle Mutanten geprägt ist.
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G E S U C H T
VICTOR CREED
SABRETOOTH
CA. 180 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: TRAVIS FIMMEL

[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Victor Creed kam gegen Mitte des 19. Jahrhunderts zur Welt, in einer Zeit, in der Mutationen als Fluch oder Omen gefürchtet wurden – eine Zeit, in der es keinen Namen für Menschen wie ihn gab. Schon in seiner frühen Kindheit offenbarte sich eine animalische Natur, die ihn von den Menschen um ihn herum absonderte: übermenschliche Kraft, geschärfte Sinne, eine außergewöhnliche Regenerationsfähigkeit und eine angeborene Gewaltbereitschaft. Noch als Junge tötete Creed zum ersten Mal – ein Akt, der nicht aus Notwehr, sondern aus roher Instinkthandlung entstand. Seine Umwelt antwortete mit Furcht und Ausgrenzung, was seine Isolation und seinen Zorn nur weiter verstärkte. Durch die Jahrzehnte hindurch streifte Victor wie eine unaufhaltsame Kraft durch die wechselnden Schlachtfelder der Geschichte. Kriege, Grenzkonflikte und Aufstände boten ihm eine Bühne, auf der er seine Fähigkeiten perfektionierte. Während andere Alter und Erschöpfung erlagen, blieben Creeds Körper und Instinkte unverändert – eine Konsequenz seiner Mutation, die ihn nahezu alterslos machte. In späteren Jahren geriet Creed in die Fänge des Weapon X-Programms, wo seine Erinnerungen durch grausame Experimente manipuliert und fragmentiert wurden. Sein Bewusstsein wurde gezielt zersplittert, Vergangenheit und Gegenwart vermischten sich zu einem instabilen Geflecht aus Realität und Lüge. Heute vertraut Creed kaum noch seinen eigenen Erinnerungen, einzig seinen Instinkten – und seinem tief verwurzelten Zorn. Eine Konstante jedoch blieb: James Howlett, bekannt als Wolverine. Zwischen beiden wuchs über Jahrzehnte eine blutige Rivalität. Angetrieben von einem uralten Hass jagt Creed seinen einstigen Bruder im Geiste, Jahr für Jahr, an Howletts Geburtstag, getrieben von einem unbändigen Wunsch, ihn zu vernichten. Als sich Erik Lehnsherr entschloss, die Bruderschaft der Mutanten zu gründen, war Victor Creed einer der ersten, die seinem Ruf folgten. Für Creed war es keine Frage der Ideologie, sondern vielmehr des Überlebenswillens: eine Allianz der Starken, die nicht länger im Schatten leben wollten. Seit der Gründung ist er Teil der Bruderschaft geblieben, durch alle Umbrüche und Krisen hindurch, loyal nicht aus Überzeugung, sondern weil sie ihm die einzige Familie bietet, die er anerkennen kann. Sein Verhältnis zu Magneto ist geprägt von rauem Respekt, der an gegenseitige Akzeptanz grenzt, so lange ihre Wege nicht zu weit auseinanderlaufen. Zu Raven Darkhölme hingegen verbindet ihn eine komplexere Beziehung – eine Mischung aus stillschweigender Loyalität und einer fast animalischen Anerkennung, die auf gemeinsamen Kämpfen und unausgesprochener Gleichwertigkeit beruht. Heute bewegt sich Victor Creed am Rand der Mutantenwelt – gefürchtet, respektiert, niemals gebrochen. Er lebt nach seinem eigenen Gesetz: Stärke über Moral, Überleben über Versöhnung.

G E S U C H T
ST. JOHN ALLERDYCE
PYRO
CA. 30 (35) JAHRE
BLIP: JA
FC: MAXENCE DANET-FAUVEL

St. John Allerdyce wurde in den 1990ern in Sydney, Australien, geboren. Bereits als Jugendlicher zeigte sich seine außergewöhnliche Fähigkeit, Feuer zu manipulieren und nach seinem Willen zu formen, solange eine Flamme als Ausgangspunkt vorhanden war. In einer Gesellschaft, die noch keine Sprache für Mutationen kannte, lernte St. John früh, seine Kräfte zu verbergen – und zugleich heimlich als Instrument seines Überlebens einzusetzen. Als junger Erwachsener schlug er zunächst einen künstlerischen Weg ein. Er arbeitete als Autor, schrieb Kolumnen und Kurzgeschichten, in denen sich seine Wut über soziale Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und das Misstrauen gegenüber allem "Anderen" widerspiegelte. Seine Texte waren durchzogen von unterschwelliger Gewalt und offener Ablehnung gegenüber Systemen, die Vielfalt und Andersartigkeit unterdrückten. Doch Worte allein reichten ihm bald nicht mehr. Ohne dass die Welt den wahren Ursprung seiner Kraft erkannte, begann St. John, Feuer zu einem Werkzeug des Widerstands zu machen – gegen Symbole der Unterdrückung, gegen Orte der Ausgrenzung. Sein wachsender Einfluss und die zunehmende Radikalisierung seiner Aktionen blieben nicht unbeobachtet. Raven Darkhölme, bekannt als Mystique, erkannte in ihm ein seltenes Talent: Wut, Überzeugung und die Bereitschaft zu handeln. Sie rekrutierte ihn für die Bruderschaft der Mutanten, wo seine Kräfte und seine Entschlossenheit gezielt in die neuen Strategien integriert wurden. Doch St. John war nie ein Soldat ohne Gewissen. Trotz seiner Verbundenheit zur Sache der Mutanten hadert er bis heute mit manchen Operationen der Bruderschaft – insbesondere dann, wenn sie Unschuldige gefährden oder Grenzen überschreiten, die er für sich selbst gezogen hat. Seine Loyalität ist echt, doch sie wird immer von einem inneren Konflikt begleitet. Während des Snap verschwand er spurlos und kehrte erst fünf Jahre später zurück. Die Welt, die er vorfand, war kälter, brutaler – und seine eigene Rolle in ihr unklarer denn je. Seither kämpft St. John Allerdyce, heute biologisch 30 Jahre alt, nicht nur für die Zukunft der Mutanten, sondern auch darum, seine eigene Identität in einer zerrissenen Welt zu bewahren. Für die Bruderschaft ist Pyro eine verlässliche Kraft – ein Mann, der aus einer einzelnen Flamme ein Inferno entfesseln kann. Doch unter der Hitze seiner Macht lodert ein Zweifel, der nie ganz verlöschen wird.
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G E S U C H T
CAIN MARKO
JUGGERNAUT
CA. 40 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: HAFÞÓR JÚLÍUS BJÖRNSSON

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Cain Marko wuchs in schwierigen familiären Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod seiner Mutter lebte er unter der Herrschaft eines Vaters, dessen Bitterkeit und Alkoholabhängigkeit das Leben im Haus prägten. Der Mann, gebrochen von eigenen Enttäuschungen, suchte Trost im Alkohol und Linderung seiner Frustrationen in Härte gegenüber seinem Sohn. In dieser feindseligen Umgebung verbrachte Cain seine Jugend an der Seite eines Stiefbruders, der besondere Aufmerksamkeit erhielt – ein Umstand, der Cains ohnehin schon vorhandene Wut und Eifersucht weiter anfachte. Ihre Beziehung war von Rivalität und tiefer Abneigung geprägt, die sich in offenen Konflikten entlud. In späteren Jahren führte Cain eine Expedition in entlegene Regionen, bei der er auf den Juwel von Cyttorak stieß – ein Relikt, dessen uralte Macht sich unwiderruflich mit seinem Wesen verband. Die Berührung des Juwels verwandelte ihn in eine lebende Naturgewalt: Übermenschliche Kraft, regenerative Unempfindlichkeit und unaufhaltsame kinetische Energie wurden zu seinen neuen Eigenschaften. Mit dem Akt der Transformation ließ Cain die Begrenzungen der menschlichen Schwäche endgültig hinter sich – sowohl körperlich als auch emotional. Ohne lange zu zögern suchte er nach einer Möglichkeit, seine Kräfte gezielt einzusetzen. Die Strukturen der Bruderschaft der Mutanten, die Mutantenfreiheit über die bestehende Weltordnung stellte, boten ihm genau das, wonach er suchte: eine Richtung für seine Wut und eine Umgebung, die seine Fähigkeiten nicht fürchtete, sondern nutzte. Mystique und Magneto erkannten sein Potenzial früh und integrierten ihn als eine der ersten Speerspitzen der Organisation. Seit seiner Aufnahme in die Bruderschaft hat sich Cain Marko als unerschütterlicher Kämpfer bewährt. Seine Loyalität entspringt keinem ideologischen Glauben, sondern dem simplen Prinzip von Respekt und der Möglichkeit, seine Macht ohne Zurückhaltung einzusetzen. Wo andere zweifeln oder zaudern, stürmt Juggernaut voran – ein Zeichen dafür, dass nicht jede Kraft in Worte gefasst oder gerechtfertigt werden muss. Heute agiert Cain Marko als vorderste Welle der Bruderschaft: eine unaufhaltsame Kraft, eingesetzt, wenn es gilt, Hindernisse buchstäblich zu zerschmettern und die Grenzen dessen, was möglich ist, neu zu definieren.

G E S U C H T
MORTIMER TOYNBEE
TOAD
CA. 30 (35) JAHRE
BLIP: JA
FC: MOISÉS ARIAS

Mortimer Toynbee wurde in York, England geboren und schon im Säuglingsalter von seinen Eltern verlassen. Seine Kindheit verbrachte er in einem staatlichen Waisenhaus, einem kalten, überfüllten Ort, in dem Schwäche weder vergeben noch vergessen wurde. Aufgrund seiner auffälligen Erscheinung und körperlichen Andersartigkeit – einer ungewöhnlichen Gelenkigkeit, raschen Reflexen und einer langen, übermenschlich starken Zunge – war er Ziel ständiger Schikane durch andere Kinder und wurde schnell zum Außenseiter unter Außenseitern. Frühzeitig verließ Mortimer das Waisenhaus. Er überlebte auf den Straßen von Nordengland, indem er sich in die Ritzen der Gesellschaft drückte: durch kleine Diebstähle, Bandenaktivitäten und Gelegenheitskriminalität. In einer Welt, die für jemanden wie ihn keinen Platz hatte, wurden List, Schnelligkeit und Anpassungsfähigkeit zu seinen wichtigsten Waffen. Er führte ein unstetes Leben am Rande der Gesellschaft, immer auf der Flucht vor Verfolgung und Hunger, doch ohne je die Hoffnung aufzugeben, irgendwo dazugehören zu können. Es war diese Hoffnung – und seine Fähigkeiten –, die ihn schließlich auf den Radar der Bruderschaft der Mutanten brachten. Mystique und Magneto sahen in ihm nicht nur ein Werkzeug, sondern einen Überlebenden. Sie boten ihm einen Platz in einer Gemeinschaft an, in der seine Talente nicht mehr Anlass für Hohn waren, sondern eine Waffe im Kampf um die Zukunft der Mutanten. Mortimer Toynbee, genannt Toad, fand in der Bruderschaft eine neue Identität. Zwar rang er oft mit seinem eigenen Selbstwertgefühl und dem Platz, den andere ihm innerhalb der Hierarchie zuwiesen, doch seine Loyalität blieb ungebrochen. Im Einsatz zeigt er eine Effizienz, die seine früheren Jahre auf der Straße widerspiegelt: schnell, erbarmungslos und bereit, sich auch in die unangenehmsten Situationen zu stürzen, wenn es das Ziel erfordert. Während des Snap wurde Toynbee ausgelöscht und kehrte erst fünf Jahre später zurück. Die Welt, die ihn erwartete, war härter geworden, doch für jemanden, der sein ganzes Leben als Außenseiter verbracht hatte, war Anpassung längst Teil seiner Natur. Heute agiert Toad als verdeckter Operateur und Aufklärer der Bruderschaft – ein Schatten in Bewegung, loyal gegenüber jenen, die ihm einst eine Heimat gaben, als niemand sonst es tat.
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G E S U C H T
IRENE ADLER
DESTINY
CA. 153 (158) JAHRE
BLIP: JA
FC: MARION COTILLARD

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Irene Adler wurde im Jahr Ende der 1890er Jahre in Wien geboren, als Tochter einer wohlhabenden Familie, die in den oberen Kreisen der österreichischen Gesellschaft verkehrte. Schon früh zeigte sich ihre außergewöhnliche Intelligenz, doch nichts bereitete sie oder ihre Eltern auf das vor, was im Alter von dreizehn Jahren geschah: In einer einzigen Nacht erlebte Irene Hunderte von Visionen – klare, unaufhaltsame Eindrücke von Ereignissen, die teilweise noch über ein Jahrhundert in die Zukunft reichen sollten. Von der Entstehung neuer Nationen bis hin zur Gründung der Avengers und dem katastrophalen Ereignis, das später als Thanos' Snap bekannt werden sollte, sah sie Fragmente einer Zukunft, die sie nicht verhindern konnte, sondern nur dokumentieren. Getrieben von dem verzweifelten Bedürfnis, diese Bilder nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen, begann Irene, all ihre Visionen niederzuschreiben – ein Werk, das Jahre in Anspruch nahm und sie zunehmend von der Welt um sie herum isolierte. Ihre Familie, unfähig, das Ausmaß ihrer Mutation zu verstehen, hielt sie für krank, und mit der Zeit zog sich Irene vollständig aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Es war erst viele Jahrzehnte später, als sie auf Raven Darkhölme traf, dass Irene ein neues Ziel fand. Aus einer Begegnung, die von gegenseitigem Misstrauen geprägt war, wuchs eine tiefe und beständige Liebe. Raven wurde nicht nur ihre Gefährtin, sondern auch die Person, die Irene half, ihre Gabe nicht als Fluch, sondern als Werkzeug zu begreifen. Ihre Liebe reichte soweit, dass sie einen gemeinsamen Sohn, Kurt Wagner, in die Welt setzten. Getrieben von dieser Verbindung und der Überzeugung, dass die Menschheit ohne Mutanten in die Katastrophe steuern würde, schloss sich Irene der Bruderschaft der Mutanten an. Unter dem Namen Destiny wurde sie zur spirituellen Beraterin der Bruderschaft. Ihre Prophezeiungen, oft in rätselhafter Sprache gehalten, lenkten nicht nur einzelne Missionen, sondern beeinflussten ganze strategische Weichenstellungen. Irene Adler war keine Kämpferin auf dem Schlachtfeld, sondern eine Architektin in der Zeit, eine, die aus Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten den Weg der Mutanten mitgestaltete. Während des Snap wurde auch sie ausgelöscht, nur um fünf Jahre später in eine veränderte Welt zurückzukehren. Ihr Wissen um die kommende Instabilität war geblieben – und ihre Überzeugung, dass Mutanten ihre eigene Zukunft sichern müssen, war stärker denn je. Heute agiert Destiny innerhalb der Bruderschaft als stille Stimme im Hintergrund: eine Prophetin, deren Worte selten leicht zu deuten sind, aber deren Einfluss bis in die höchsten Ebenen der Bewegung reicht.

G E S U C H T
MANUEL DE LA ROCHA
EMPATH
CA. 24 JAHRE
BLIP: NEIN
FC: LUCCA PICON

Manuel de la Rocha wurde in Madrid geboren, als letzter Spross einer alten Linie, die ihren Ursprung bis in die Zeit des römischen Imperiums zurückverfolgen konnte. Auch wenn seine Familie längst nicht mehr über Land oder Titel gebot, lebte sie weiterhin in dem Bewusstsein alter Größe – ein Stolz, der Manuel früh eingeprägt wurde. Schon als Kind zeigte er eine außergewöhnliche Begabung: die Fähigkeit, die Emotionen anderer Menschen zu spüren und sie nach Belieben zu beeinflussen. In den Augen seiner Eltern war dies ein weiterer Beweis für ihre besondere Abstammung, doch in der Gesellschaft, die ihn umgab, war es eine gefährliche Anomalie. Seine Kräfte entfalteten sich schleichend, oft unkontrolliert. In der Schule wandelte sich Bewunderung schnell in Abscheu, sobald seine Mitschüler erkannten, dass ihre Gefühle nicht immer ihre eigenen waren. Diese Isolation hätte ihn zerbrechen können – stattdessen machte sie ihn stärker, berechnender, entschlossener. Manuels Weg führte ihn schließlich zu Emma Frost, einer Mentorin mit scharfem Verstand und eigenem Interesse an außergewöhnlichen Begabungen. Unter ihrer Leitung wurde er Teil der Hellions, einer Elitegruppe junger Mutanten, die sowohl im Kampf als auch in der Manipulation subtiler Machtmechanismen ausgebildet wurde. Frost schärfte seine Fähigkeiten, lehrte ihn Kontrolle, Disziplin und das Spiel mit menschlichen Schwächen. Doch die Allianz war nicht von Dauer. Als Emma Frost den Hellfire Club verließ und neue Wege ging, stand Manuel de la Rocha vor einer Entscheidung. Die Bruderschaft der Mutanten, mit ihrem klaren Bekenntnis zur Autonomie und Überlegenheit der Mutanten, bot ihm eine neue Heimat. Hier musste er seine Kräfte nicht mehr verbergen oder rechtfertigen – sie wurden als Waffe anerkannt und als notwendiger Teil im Kampf um die Zukunft der Mutanten eingesetzt. Unter dem Namen Empath wurde Manuel zu einem wertvollen Werkzeug innerhalb der Bruderschaft. Seine Fähigkeit, Schlachtfelder, Verhandlungen und Allianzen auf einer emotionalen Ebene zu lenken, ist subtil, aber oft entscheidender als rohe Gewalt. Anders als viele seiner Mitstreiter bevorzugt er es, seine Ziele durch geschickte Einflussnahme und gezielte Manipulation zu erreichen, statt durch offene Konfrontation. Heute agiert Manuel de la Rocha innerhalb der Bruderschaft als Spezialist für verdeckte Operationen, Verhandlungen und psychologische Kriegsführung – ein stiller Architekt hinter den Frontlinien, der den Willen anderer lenkt, bevor sie überhaupt wissen, dass sie beeinflusst wurden.
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BLINDSPOT » GESUCHT
FC: LANA CONDOR
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Blindspot ist eine Mutantin mit der Fähigkeit, Erinnerungen zu manipulieren. Früher arbeitete sie als Söldnerin im Bereich der Industriespionage, wodurch sie zu einer Milliardärin wurde, und verbrachte einige Zeit an der Seite von Rogue, Mystique und Destiny. Nach einem gescheiterten Auftrag zog sie sich zurück, löschte sich aus den Erinnerungen ihrer Verbündeten und lebt seither im Verborgenen.
   

JASON WYNGARDE (MASTERMIND) » GESUCHT
FC: HUGH LAURIE
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Jason Wyngarde besitzt die Fähigkeit, realistische Illusionen zu erschaffen. Früher ein Mitglied des Hellfire Club, wurde er später für die Bruderschaft der Mutanten rekrutiert, der er bereits zu ihrer Gründung beitrat - meist in beratender Stellung. Wyngarde ist der Vater von zwei Töchtern, die nicht weniger fähig sind als er selbst. Mit dem Verschwinden von Magnto, kehrte er der Bruderschaft den Rücken zu und ging seinen eigenen Weg.
   

THOMAS CASSIDY (BLACK TOM CASSIDY) » GESUCHT
FC: TOM BURKE
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Black Tom Cassidy besitzt die Fähigkeit, Pflanzen und Holz zu kontrollieren. Ursprünglich war er ein enger Freund von Banshee, doch nach einer Erbschaftsfehde entfremdeten sich die beiden. Tom wandte sich der Kriminalität zu und arbeitete oft mit Juggernaut zusammen. Durch genetische Veränderungen verschmolz sein Körper teilweise mit pflanzlichem Material, was seine Kräfte erheblich steigerte.
   


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