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Superheroes Need Parents Too - Billy Maximoff - 28.07.2025
"They don’t know everything — about the magic, or the past. But they saw me, accepted me, and never once pulled away. For someone made of pieces, that kind of love is the most powerful magic there is." — Billy Maximoff
JEFF KAPLAN
VATER
49 JAHRE
HAUSARZT
FC: PAUL ADELSTEIN
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Jeffrey "Jeff" Kaplan ist ein jüdischer Hausarzt aus Eastview, New Jersey – geschätzt von seinen Patienten, geliebt von seinen Nachbarn. Gemeinsam mit seiner Frau Rebecca bekam er ihren Sohn William – ein Moment, der das Familienglück der Kaplans vollendete und Jeff mit Stolz erfüllte. Jeff ist ein guter Mensch, geprägt von festen Werten und einem Herz aus Gold. Besonders stolz war er, als William mit dreizehn Jahren endlich seine Bar Mitzvah feiern durfte. Es war ein wunderschöner Tag, voller Freude und Lachen – doch einer, der alles verändern sollte. Als die Anomalie über Westview zusammenbrach, kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall. Die Kaplans wurden schwer getroffen – und ihr Sohn verlor dabei sein Leben. Doch William starb nicht ganz. Die Seele von Billy Maximoff verschmolz mit seinem Körper – und ein Teil von Williams eigener Seele blieb dabei erhalten. Lange wusste Jeff nichts davon. Und als er es schließlich erfuhr, empfand er keine Ablehnung – nur Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass Billy seinem Sohn auf wundersame Weise das Leben zurückgegeben hatte. Für Jeff ist Billy kein Fremder, kein Fehler im System – er ist Teil seines Sohnes. Und damit ist er auch sein Sohn. Jeff liebt ihn, liebt Rebecca – und er liebt das Leben, das sie sich trotz allem bewahrt haben.
REBECCA KAPLAN
MUTTER
45 JAHRE
PSYCHOLOGIN
FC: ANGIE HARMON
Rebecca Kaplan ist Psychologin – eine Frau mit klarem Verstand, ruhiger Stimme und einem tiefen Gespür für die Zwischentöne im Leben. In ihrer Praxis in Eastview schenkt sie ihren Patientinnen und Patienten etwas, das viele verloren haben: Gehör. Verständnis. Sicherheit. Sie glaubt daran, dass Heilung möglich ist – selbst dann, wenn die Wunden unsichtbar sind. In ihrer Familie ist sie das emotionale Zentrum, der ruhige Gegenpol zu Jeffs warmherziger Offenheit. Als ihr Sohn William zur Welt kam, veränderte sich alles – plötzlich wurde aus Theorie Erfahrung, aus abstrakter Fürsorge eine Liebe, die sie nie für möglich gehalten hätte. William war klug, feinfühlig, manchmal zu still – aber er war ihr Ein und Alles. Und dann kam der Unfall. Was Rebecca mitbekam, war der Schock, das Blaulicht, die Stunden des bangen Wartens im Krankenhaus. Ihr Sohn überlebte – verletzt, ja, aber lebendig. Und sie war überzeugt: mit Geduld, Therapie, Liebe würde er zurück ins Leben finden. Dass es nicht nur eine körperliche Genesung war, sondern eine metaphysische, blieb ihr verborgen. Die Wahrheit – dass William in diesem Moment starb und Billy Maximoff in seinen Körper trat – erfuhr sie erst einige Zeit später. Für sie war er kein Eindringling, kein Fehler – sondern ihr Sohn. Anders vielleicht, aber nicht weniger geliebt. Für Rebecca war er genauso viel wert wie William, denn beide lebten in einem Körper. Aber sie analysiert ihn nicht. Sie liebt ihn. Bedingungslos. Und wenn sie nachts auf ihn schaut, spürt sie: Er ist noch da. Und sie geht seinen Weg mit ihm, Schritt für Schritt. Nicht als Therapeutin, sondern als Mutter.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]WILLIAM KAPLAN
BILLY MAXIMOFF
SOHN
17 (3) JAHR
FC: JOE LOCKE
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]
Billy Maximoff war ursprünglich der Sohn von Wanda Maximoff – geboren aus Chaosmagie, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tommy, in einer erschaffenen Realität in Westview. Doch als Wanda die Wahrheit über ihre Illusion erkannte und sie aufgab, verschwand auch Billy. Seine Existenz hätte hier enden sollen – doch etwas in ihm weigerte sich, einfach zu verschwinden. Ohne es zu verstehen, ohne es zu steuern, fand seine Seele einen neuen Körper: den des kürzlich verstorbenen William Kaplan, eines Jungen aus Eastview, der bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen war. Für seine Eltern, Rebecca und Jeff Kaplan, war ihr Sohn schwer verletzt, mit Gedächtnisverlust – aber lebendig. Dass der Junge, den sie aus dem Krankenhaus nach Hause brachten, nicht mehr nur ihr William war, sondern auch jemand anderes, wussten sie nicht. Billy selbst verstand es kaum. Zunächst waren es nur Stimmen, Gedanken, Erinnerungsfetzen. Doch mit der Zeit formte sich ein Bild: von Wanda, von Westview, von Tommy – und gleichzeitig von Dingen, die nicht seine eigenen waren, sondern Williams. Er war nicht nur Billy. Und nicht nur William. Er war beides. Die Kaplans spürten seine Veränderungen, doch sie interpretierten sie als Folge des Traumas. Sie gaben ihm Halt, Geduld und Liebe – und Billy, so zerrissen er sich auch manchmal fühlte, wuchs in eine neue Familie hinein, die ihn annahm, ohne zu hinterfragen, was genau in ihm vorging. Besonders als er sich als homosexuell outete, zeigten sie ihm, dass ihre Liebe an keine Bedingungen geknüpft war. Und als er sich in Teddy Altman verliebte, wurde dieser nicht nur akzeptiert, sondern mit offenen Armen in der Familie willkommen geheißen. Seine Magie blieb lange verborgen. Doch als sie zurückkehrte – stark, instabil, unkontrollierbar – wusste Billy, dass er Antworten brauchte. Er begann zu begreifen, dass er nie ganz aufgehört hatte, Billy Maximoff zu sein. Für Jeff und Rebecca Kaplan blieb er in all dem immer eines: ihr Sohn. Nicht in Abgrenzung zu William, sondern als Teil von ihm. Denn auch wenn William Kaplan gestorben war – durch Billy lebte ein Teil von ihm weiter. Und Billy? Er lernte, dass Identität nicht immer klar zu trennen ist. Aber dass Liebe alles halten kann, was in einem zerbrechen könnte.
Eine Welt voller Superhelden, kosmischer Bedrohungen und interdimensionaler Magie – und ich interessiere mich ausgerechnet für die "langweiligen", ganz normalen Eltern von William Kaplan? Ja. Genau das tue ich. Warum? Weil sie Potenzial haben. Nicht für epische Schlachten oder glühende Lichtshows am Himmel, sondern für etwas, das in einer Welt wie dieser mindestens genauso selten geworden ist: Menschlichkeit. Im MCU sind Rebecca und Jeff Kaplan nur Randfiguren. In den Comics treten sie, seit ihrem Debüt im Jahr 2005, kaum in Erscheinung. Doch gerade das ist ihre Stärke. Sie sind unbeschriebene Blätter in einem Universum voller überzeichneter Archetypen – und genau das macht sie formbar. Nahbar. Bedeutend.
[Bild nur für Mitglieder sichtbar]Stell dir vor, sie würden für Billys Team, die Champions, eine ähnliche Rolle einnehmen wie Tante May für Peter Parker: nicht bloß als Elternfigur, sondern als moralischer Kompass, Zufluchtsort, Stimme der Vernunft. Ein Zuhause in einer Welt, die oft jedes Maß verliert. Rebecca und Jeff müssen keine Schlachten schlagen. Aber sie können da sein, wenn Helden fallen. Sie können zuhören, wenn keiner sonst zuhört. Und sie können Halt geben – nicht durch Superkräfte, sondern durch Verständnis, Geduld und Liebe. Gib ihnen eine Chance. Die Kaplans sind vielleicht nicht spektakulär – aber sie können etwas sein: echt! • Profilfeldsteckbrief • dauerhafte Forenplots • |